Hochschule Aalen verleiht Forschungs- und Lehrpreis

In einer feierlichen Kollegenrunde wurde der diesjährige Lehrpreis der Hochschule Aalen an Prof. Dr. Florian Wegmann und der Preis für besonderes Engagement in der Forschung an Prof. Dr. Dagmar Goll verliehen.

Der Lehrpreis und der Forschungspreis der Hochschule Aalen werden einmal im Jahr an zwei Professoren verliehen. Studierende bringen für die Lehrpreisvergabe ihre Vorschläge mit ein. Eine Kommission bestehend aus einem Vertreter des Rektorats, dem Didaktik-Beauftragten der Hochschule sowie studentischen Vertretern entscheidet dann über die eingereichten Vorschläge. Innovative Lehre und die gute Betreuung von Studierenden stehen dabei im Fokus.

Für sein besonderes Engagement in der Lehre wird in diesem Jahr Prof. Dr. Florian Wegmann aus dem Studiengang Allgemeiner Maschinenbau ausgezeichnet. „Hervorragende Lehre lebt vom Engagement der Lehrenden. Prof. Dr. Florian Wegmann wird von seinen Studierenden sehr geschätzt für seine motivierende Art. Und dass er sie mit großer Freude und Elan in der Vorlesung auch bei schwierigen Fächern  mitnimmt“, erklärt Prorektor Prof. Dr. Heinz-Peter Bürkle in seiner Laudatio auf den Preisträger. Wegmann lehrt seit 2011 an der Hochschule Aalen. Nach seinem Abitur studierte der gebürtige Ansbacher, der in Bad Tölz aufgewachsen ist, an der Technischen Universität München Maschinenbau. Im Anschluss an seine Promotion  arbeitete er mehrere Jahre für Voith, zuletzt in der Funktion als Abteilungsleiter für technische Berechnungen. Außerdem hielt er interne Schulungen für Vertriebsingenieure. „Das Unterrichten hat mir sehr viel Spaß gemacht und war sozusagen die Initialzündung dafür, wieder in den Bildungsbereich zurückzukehren“, sagt Wegmann über seine Wechsel von der Industrie an die Hochschule Aalen.

Den Preis für herausragendes Engagement in der Forschung geht dieses Jahr erstmals an eine Professorin: Prof. Dr. Dagmar Goll vom Institut für Materialforschung der Hochschule Aalen (IMFAA) lehrt seit 2010 an der Hochschule und wurde 2014 auf die Stiftungsprofessur „Physik der Magnetwerkstoffe“ berufen. Im Fokus der Forschungsaktivitäten von Goll stehen neue Materialien für Magnete. Neben herausragender Einwerbung von Drittmittelprojekten hat sie maßgeblichen Anteil an der Verbesserung der Forschungsinfrastruktur an der Hochschule Aalen geleistet. So war sie entscheidend an der Einwerbung des Forschungsneubaus ZiMATE beteiligt und ist mehrfach erfolgreiche Antragstellerin in Großgeräteprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. „Dagmar Goll ist eine Powerfrau“, konstatiert Prorektor Prof. Dr. Harald Riegel in seiner Laudatio und verweist auf ihre überragenden Forschungskennzahlen. Mit ihren Forschungsthemen rund um die Energiewende und Elektromobilität treibe sie für die Hochschule strategisch wichtige Forschungsprojekte voran. „Themen, die Leuchttürme für die Hochschule sind“, betont Riegel.

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