„Quarantäne“ – Neues Onlinespiel des Erlebnislandes Mathematik ermöglicht Pandemieverläufe spie-lerisch zu verstehen

Aktuell sind Statistiker:innen sehr gefragt. Sie berechnen Inzidenzen und erstellen Prognosen über den weiteren Verlauf der Corona-Pandemie. Ein neues Onlinespiel des Erlebnislandes Mathematik in den Technischen Sammlungen Dresden greift diese Punkte auf. Die Spieler:innen versuchen, die pandemische Ausbreitung eines Virus durch Maßnahmen, wie sie aktuell auch in der Realität zu finden sind, einzudämmen. Das Ziel ist dabei simpel: Die Zahl der Erkrankten soll so klein wie möglich ausfallen. Das Spiel ist ab sofort unter quarantaene.erlebnisland-mathematik.de zu finden.

Ähnlich wie auf einer Karte stellen verschiedenfarbige Punkte den aktuellen Gesundheitsstatus dar. Nach dem Ausbruch des Virus können die Spieler:innen die weitere Verbreitung ausbremsen, in dem sie Schutzmaßnahmen ergreifen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten. Je mehr Punkte geschützt sind, desto kleiner die allgemeine Vorsicht und das Pandemiegeschehen nimmt Tempo auf. Größere Infektionsherde können unter Quarantäne gesetzt werden. Irgendwann ist auch der Impfstoff bereit, um die Pandemie zu stoppen.

Nach Aussage der beteiligten Mathematiker der TU Dresden ist das Spiel keine Modellierung einer realen Pandemie, denn diese ist viel komplexer, als ein Spiel es darstellen kann.

Die Version 1.0 von „Quarantäne“ ist auch eine Aufforderung an alle Interessierten mit Programmierkenntnissen, das Spiel weiterzuentwickeln und ihre Ideen einfließen zu lassen. Die Quelldaten stehen auf der Plattform „github“ offen zur Verfügung.

Link: quarantaene.erlebnisland-mathematik.de 

github: https://github.com/ErlebnislandMathematik/quarantaene 

Version 1.0, Stand 2021

Erlebnisland Mathematik

Das ERLEBNISLANDS MATHEMATIK ist ein Kooperationsprojekt der Fakultät Mathematik der Technischen Universität Dresden und der Technischen Sammlungen Dresden. Auf 1000m² und mit über 100 Experimenten wird Mathematik spielerisch erfahrbar, mathematische Phänomene zum Erlebnis und zunächst abstrakt erscheinende Sachverhalte werden anschaulich und anfassbar.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Museen der Stadt Dresden
Wilsdruffer Straße 2
01067 Dresden
Telefon: +49 (351) 48873-01
Telefax: +49 (351) 48873-03
http://museen-dresden.de

Ansprechpartner:
Ilja Almendinger
Telefon: +49 (351) 4887254
E-Mail: ilja.almendinger@museen-dresden.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel