Psychiatrie-Neubau

Die Westküstenkliniken haben jetzt Richtfest für den Neubau der Psychiatrie gefeiert. Für knapp 30 Millionen Euro entsteht auf dem Gelände der Westküstenkliniken in Heide ein modernes Klinikgebäude, das dem besonderen Behandlungskonzept der Psychiatrie gerecht wird.

„Man muss einem Haus die Freude ansehen, mit der es gebaut worden ist“. Mit diesem Zitat der Schweizer Lyrikerin Brigitte Fuchs begrüßte der Kaufmännische Geschäftsführer Dr. Bernward Schröder, die Gäste des Richtfestes und wandelte die Worte ab: „Das gilt auch für die Freude, mit der es geplant worden ist.“

Tatsächlich hatte das Team der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik großes Mitspracherecht bei der Planung des Gebäudes und so folgte die Architektur dem Behandlungskonzept. „Das ist nicht selbstverständlich“, wie die Chefärztin Dr. Christina Schulz-Du Bois in ihrer Rede betonte. Sie dankte daher vor Vertretern des Kreistages und Aufsichtsrates, der Stadt Heide sowie der beteiligten Baufirmen und den Mitarbeitenden der Psychiatrie ausdrücklich der Geschäftsführung, der Bauabteilung und den Planern für die Berücksichtigung der Wünsche.

Die Westküstenkliniken arbeiten nach dem so genannten Regionalbudget. Die Krankenkassen zahlen eine vereinbarte Summe Geld, mit dem die Behandlung psychiatrischer Patienten finanziert wird. Wie die Klinik die Behandlung organisiert, bleibt ihr überlassen. Der Effekt: Es braucht weniger stationäre Betten. Der Neubau hat daher auch künftig nur 40 psychiatrische und vier psychosomatische Betten und damit nicht mehr als das bisherige Psychiatrie-Gebäude.

„Durch das Regionalbudget können wir sektorenübergreifend arbeiten und es kommt nicht zu Versorgungsabbrüchen zwischen der stationären, tagesklinischen oder ambulanten Behandlung“, nennt Chefärztin Dr. Schulz-Du Bois einen Vorteil des Konzeptes.

Einen ersten Eindruck von dem Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen Psychiatrie-Team und den Architekten vom Planungsring „Mumm & Partner“ konnten die Besucher des Richtfestes dann nach dem erfolgten Richtspruch bekommen. Die Chefärztin und der Leiter des Gebäudemanagements, Thies Brehmer, führten durch das 7000 Quadratmeter große Gebäude. Und obwohl jetzt erst der Innenausbau beginnt, fielen bereits die großen Fensterflächen und die Lage im Grünen auf. Auch die Akut- und Time-Out-Räume für den geschützten Bereich zeichnen sich schon ab und durch Blick in einen künftig abgetrennten Garten aus.

In den kommenden zwölf Monaten entstehen jetzt die Patientenzimmer, Sitzungs-, Therapie und Arbeitsräume. Die Cafeteria mit den bodenhohen Fenstern wird Gestalt annehmen und im Keller, der über Tunnel mit den anderen Bereichen der Klinik verbunden sein wird, sind Sporträume geplant. Bei der Innenausstattung, so erklärte es Architekt Ove Autzen, wird auf zeitgemäße Naturfarben gesetzt.

Wenn der Bau weiterhin planmäßig voranschreitet, sollen die Bauarbeiten in einem Jahr abgeschlossen sein. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2027 vorgesehen.

Mit dem Neubau der Psychiatrie ersetzen die Westküstenkliniken nicht nur die bestehende Psychiatrie, die vor 30 Jahren eingeweiht worden ist, die Kliniken schaffen auch Platz für eine neue Infektionsstation und für eine Ausweichstation, um die bestehenden Stationen im Haupthaus in den kommenden Jahren sanieren zu können.

Landrat Torben Schütt dankte allen Beteiligten für die schnelle Umsetzung des Projektes. „Wir können stolz darauf sein, dass der Bau so schnell voranschreitet“, sagte der Landrat und betonte die Bedeutung der Westküstenkliniken für die Westküste.

„Das WKK gewährleistet eine sichere und wohnortnahe Versorgung in hoher Qualität. Dazu leistet das neue Gebäude einen Beitrag,“ so der Landrat.  

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