Angehörige sind „Brückenbauer in den Alltag“

Unter dem Motto „Gemeinsam über den Berg – Seelische Gesundheit in den Familien“ findet vom 8. bis 18. Oktober 2021 die bundesweite „Woche der seelischen Gesundheit“ statt. Dass die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln an der Seite seelisch erkrankter Menschen und ihrer Angehörigen stehen will, wird in fünf informativen Videos verdeutlicht, die in diesen Tagen auf den Webseiten der Klinik sowie im Youtube-Kanal der Uniklinik Köln vorgestellt werden.

Hierbei stellen Univ.-Prof. Dr. Frank Jessen, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie  der Uniklinik Köln, und Mitarbeitende der Klinik das Leistungsspektrum mit dem besonderen Fokus auf Angehörige seelisch erkrankter Menschen vor. So bietet nicht nur das Patienten-Informations-Zentrum (PIZ) Schulungen und Beratung für Angehörige an. Im stationären Kontext bietet eine Angehörigen-Gruppe konkrete Unterstützung für Menschen im sozialen Umfeld der Betroffenen an. Stationäre Patientinnen und Patienten haben die Gelegenheit, sich in einer Elterngruppe der eigenen Rolle als Mutter oder Vater zu vergewissern.

In der „Familialen Pflege“ und bei der „Stationsäquivalenten Behandlung“ zeigt sich, dass sich die Versorgung der erkrankten Menschen und die Begleitung des Umfelds der Betroffenen in Richtung der Lebensweltorientierung und einer stärkeren Einbeziehung von Angehörigen verändert hat. Prof. Jessen betont: „Wir haben im Blick, dass die Erkrankungen häufig im sozialen Umfeld entstanden sind. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Angehörigen Brückenbauer in den Alltag der seelisch erkrankten Menschen sind. Unser Ziel muss sein, im Trialog zwischen Betroffenen, dem persönlichen Umfeld und den psychiatrisch Tätigen auf den Genesungsweg zu kommen.“

In der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie versorgt die Uniklinik Köln das gesamte Spektrum psychiatrischer Erkrankungen. Im ambulanten Bereich wird Diagnostik und Behandlung in Spezialsprechstunden und der Institutsambulanz angeboten.

Die Tagesklinik verfügt über 25 Plätze zur teilstationären Behandlung. Stationär können in erkrankungsspezifischen Schwerpunktbereichen 105 Patienten gleichzeitig behandelt werden. Neben der ärztlichen und pflegerischen Behandlung bilden psychotherapeutische Einzel- und Gruppenangebote und Ergo-, Kunst- und Sporttherapie sowie sozialdienstliche Unterstützung die Säulen der Klinik. Darüber hinaus ergänzen neuromodulative Behandlungsangebote wie die Elektrokrampftherapie, transkranielle Magnetstimulation und die tiefe Hirnstimulation das therapeutische Angebot.

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