Film- und Medienstiftung NRW fördert fünf Serien-Entwicklungen mit 124.500 Euro

Im Rahmen ihrer Entwicklungsförderung für innovative serielle Formate förderte die Film- und Medienstiftung NRW fünf serielle Projekte nordrhein-westfälischer Produzent:innen und Formatentwickler:innen mit insgesamt 124.500 Euro.
 
Die Projekte im Einzelnen:
 
Die Bombe im Glashaus“, Produzent: 2Pilots Filmproduction, Köln.
Als der Organisator des Genozids an den Juden Europas, Adolf Eichmann, 1961 in Israel vor Gericht steht, sitzt für die Mächte des Kalten Krieges eine tickende Bombe auf der Anklagebank. Junge Prozessbeteiligte aus Deutschland und Israel versuchen über alles Trennende hinweg einem explosiven politischen Deal auf die Spur zu kommen. Für die historische, politische, psychologische High-End-Dramaserie sind sechs bis acht Folgen geplant, Autoren sind Dirk Kämper und Nir Berger. Fördersumme: 50.000 Euro  
 
Gemischte Tüte“, Produzent: B’Braun Filmproduktion, Köln.
Ein mittelständisches Leverkusener Tech-Unternehmen kommt zunächst schlicht daher – dahinter aber verbergen sich unzählige Geschichten von Integration und persönlichen Lebenssituationen. In der Firma arbeiten Menschen jeden Alters, Menschen aus allen Ländern, die hier gemeinsam eine Heimat gefunden haben. Die sechsteilige Doku-Serie will den Firmengründer, dessen Tochter, die mittlerweile die Geschäfte führt, und ausgewählte Mitarbeiter:innen über einen Zeitraum von einem Jahr begleiten. Regisseurin und Produzentin ist Bettina Braun. Fördersumme: 24.500 Euro

Work Hard“, Produzent: Three Headed Monkey, Köln.
Gizem und Marie haben alles, was man braucht, um in der Tech-Branche erfolgreich zu sein – außer einem Penis. Um trotzdem einen Investor an Land zu ziehen, heuern sie den Schauspieler Claudio an, der sich fortan als ihr männlicher Chef ausgibt. Helena Lucas, Marian Grönwoldt, Sarah Thonig und Marco Grönwoldt gestalten die Serie, für die sechs Folgen à 30 Minuten geplant sind. Der Writers‘ Room ist in Köln. Fördersumme: 20.000 Euro

tot&lecker“, Produzent: Ruhrkomplex, Oberhausen.
Die sechsteilige Mini-Serie ist ein absurd-komisches Drama, das die Geschichte einer Dreierfreundschaft im Ruhrgebiet erzählen will. Yannick, Nermin und Jens, alle Mitte 30, hatten große Träume, finden sich aber in einem Oberhausener Alltagstrott, den sie so nie wollten. Martin Kindervater und Jan Krämer, ehemalige Mediengründerzentrums-Stipendiaten, entwickeln die Serie um existenzielle Lebensfragen einer Generation, die sich zwischen materiellem Erfolgsdruck und Selbstverwirklichungs-Hype gefangen fühlt. Fördersumme: 20.000 Euro

Leider Nicht Witzig.“, Autor: Alexander Conrads, Köln.
In der semi-autobiografischen Dramedy werden beim 27-jährige Konstantin nicht nur eine, sondern gleich zwei seltene Autoimmunerkrankungen diagnostiziert. Er kündigt seinen Büro-Job und versucht seinen großen Traum wahr werden zu lassen: Erfolg als Stand-Up-Comedian. Auf dem Weg dorthin zieht er wieder bei seiner Mutter ein, setzt sich mit der eigenen Endlichkeit auseinander und versteht, dass gute Comedy von Ehrlichkeit lebt. ifs-Absolvent Alexander Conrads entwickelt das Serienkonzept. Fördersumme: 10.000 Euro  
  
Ein Fachbeirat, bestehend aus Uwe Dierks (Produzent Boomtown Media), Annette Reeker (Autorin und Produzentin) und Karin Sarholz (TV-Expertin und ehemalige Abteilungsleiterin Programmmanagement Fernsehen, Programmdesign und Multimedia WDR), unterstützt Film- und Medienstiftung NRW-Geschäftsführerin Petra Müller bei der Auswahl der eingereichten Projektideen.

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