Zwei Pflege-Bachelors mit Bestnoten in der Dortmunder LWL-Forensik

Zwei Pflegefachkräfte der LWL-Klinik für Forensische Psychiatrie Dortmund haben Mitte April erfolgreich den berufsbegleitenden Studiengang "Psychiatrische Pflege/Psychische Gesundheit" an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld abgeschlossen. Die Klinikleitung der Wilfried-Rasch-Klinik gratulierte dem Krankenpfleger Patrick Ehlert und dem Heilerziehungspfleger Michael Roch jetzt in einer kleinen Feierstunde zu ihrem Bachelorabschluss, den beide mit Bestnoten beendet haben.

Sören Reinke, kommissarischer Pflegedirektor der forensischen Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), kündigte an, gemeinsam mit den frischgebackenen Pflegespezialisten nun neue Wege zu entwickeln, um ihr wissenschaftlich basiertes Wissen zielgerichtet in die pflegerische Arbeit einzubringen. "Die neu gewonnenen Kompetenzen sollen für die Praxis nutzbar gemacht werden und direkt in die Arbeit der Pflegeteams einfließen", erklärt Reinke.

Für das dreijährige berufsbegleitende Bachelorstudium an der Fachhochschule in Bielefeld bietet die Dortmunder LWL-Forensik ihren Pflegefachkräften eine umfangreiche Unterstützung beim Kosten- und Arbeitszeitausgleich an. Neben der Klinikleitung richteten die beiden Absolventen ihren Dank auch an ihre Kolleginnen und Kollegen, die studienbedingte Abwesenheiten immer "ohne ein böses Wort" aufgefangen und sie stets kollegial unterstützt hätten.

Durch das Studium hätten sich die soziotherapeutischen Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit den Patienten erweitert, sind sich beide Absolventen einig. "Die psychiatrische Pflege hat viel mit professioneller Beziehungsarbeit zu tun, und dafür habe ich jetzt ein ganz anderes Hintergrundwissen", sagt Ehlert. Das Studium habe ihm außerdem verdeutlicht, dass die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis ausgebaut werden sollte, um die pflegerische Arbeit weiter zu verbessern, ergänzt Roch.

Über Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 18.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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