Statement zum Umgang mit Daten über den Artenverlust in Agrarlandschaften

Aus aktuellem Anlass mahnt der AbL-Vorsitzende Martin Schulz, zu Sachlichkeit und einem konstruktiven Ringen um die besten Lösungen zurückzukehren:

„Solange es Landwirtschaft gibt, verändert sie die Umwelt und die Artenvielfalt vor Ort. Dabei ist über Jahrhunderte bei uns ein großer Reichtum auch an wildlebenden Pflanzen- und Tierarten entstanden, auf den wir Bauern und Bäuerinnen stolz sein können. Genauso müssen wir aber anerkennen, dass wir in den letzten Jahrzehnten in vielen Landschaften einen erheblichen Rückgang an Arten erleben. Das wissen wir. Wir sollten nicht versuchen, das öffentlich zu leugnen, nur weil Verbände oder Ministerien darauf hinweisen und agrarpolitische Konsequenzen einfordern. Die biologische Vielfalt zu erhalten ist auch in unserem eigenen Interesse. Wir müssen deshalb weiter versuchen, mit den Natur- und Umweltverbänden ebenso wie mit den Ministerien in Bund und Ländern um die besten Lösungen zu ringen. Auf der sachlichen Ebene geht das am besten. Wir wissen, was auf dem Spiel steht, sowohl für unsere Betriebe als auch für Natur und Umwelt. Damit die Zukunftskommission Landwirtschaft erfolgreich arbeiten kann, brauchen wir alle einen fairen Umgang miteinander.“

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