23. März: „Flora in der Stadt und ihre Funktion im Netzwerk der biologischen Vielfalt“

Städte sind bei dem Thema biologische Vielfalt zunehmend im Fokus, weisen sie doch häufig eine höhere Vielfalt an Pflanzenarten oder Insekten, wie zum Beispiel die Gruppe der Bienen auf, als die freie Landschaft dies heute tut. Wie sieht das für Bremen aus? Das ist das Rahmenthema für die diesjährige Veranstaltung aus der Reihe der „Bremer Treffen zur Biodiversität der Pflanzen und der Pilze“. Sie ist als „Ausgezeichneter Beitrag der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ anerkannt. Zu diesem Treffen lädt Prof. Dr. Dietmar Zacharias mit seiner Arbeitsgruppe Angewandte und ökologische Botanik im Internationalen Studiengang Technische und Angewandte Biologie am Samstag, dem 23. März 2019, 10:30 Uhr, auch die interessierte Öffentlichkeit an die Hochschule Bremen ein. Veranstaltungsort: Neustadtswall 27, 28199 Bremen, Gebäude „Umwelt und Biotechnik“ (UB), Hansewasser-Hörsaal.

Mit Prof. Dr. Dietmar Brandes von der TU Braunschweig wird einer der bekanntesten Stadtökologen Deutschlands einen Überblick über die Vielfalt und Dynamik der Flora von Städten geben. In einem weiteren Gastvortrag berichtet Eva Vogel von der Universität für Bodenkultur Wien über die Verwendung von Heilpflanzen in Hausgärten von Bauernhöfen in Osttirol.

Ana Meyer und Nina Fahs aus der Arbeitsgruppe von Prof. Zacharias stellen Projekte aus dem Forschungscluster „Region im Wandel“ der Hochschule Bremen vor, in denen untersucht wurde, ob die Flora des Quartiers Bremer Neustadt eine geeignete Nahrungsgrundlage für Bienen bieten kann und welchen Beitrag Kleingartengebiete durch geeigneten Lebensräume liefern.

Die Tagung bietet als Fachveranstaltung des Forschungsclusters „Region im Wandel“ ein Forum, auf dem Praxisvertreter, Wissenschaftler und Studierende aus Bereichen der Biologie, des Landschaftsmanagements und der Umweltplanung sich neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern informieren und miteinander diskutieren können.

Dass sich Praxis und Wissenschaft treffen, ist eines der zentralen Ziele der von Zacharias initiierten Veranstaltungsreihe.

Infos – auch zum 12. Treffen der Biodiversität -: http://www.hs-bremen.de/internet/de/studium/stg/istab/lehrende/dzacharias/

Programmablauf:
10.30 – 12.30 Uhr:
"Vielfalt und Dynamik der Flora von Städten“, Prof. Dr. Dietmar Brandes, Technische Universität Braunschweig
„Verwendung von Heilpflanzen und Hausgärten auf Bauernhöfen in Osttirol“, M. Sc. Eva Vogel, Universität für Bodenkultur, Wien

12.30 – 13.30 Uhr:
Mittagspause (Imbiss im UB-Gebäude)

13.30 – 15.45 Uhr;
„Die Flora der Bremer Neustadt als Nahrungsgrundlage für die Gruppe der Bienen“, B. Sc. Ana Meyer und Prof. Dr. Dietmar Zacharias, Hochschule Bremen
„Kleingärten als Lebensraum für Bienen und andere Stechimmen“, B. Sc. Nina Fahs, Hochschule Bremen
„Wildnis in der Stadt – Wildnis in Bremen?“, Prof. Dr. Dietmar Zacharias, Hochschule Bremen

Schlussdiskussion und Ausblick – Ende gegen 16:00 Uhr

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Hochschule Bremen
Neustadtswall 30
28199 Bremen
Telefon: +49 (421) 5905-0
Telefax: +49 (421) 5905-2292
http://www.hs-bremen.de

Ansprechpartner:
Ulrich Berlin
Pressesprecher
Telefon: +49 (421) 5905-2245
Fax: +49 (421) 5905-2275
E-Mail: ulrich.berlin@hs-bremen.de
Prof. Dr. Dietmar Zacharias
Angewandte und ökologische Botanik, Internationaler Studiengang Technische und Angewandte Biologie (
Telefon: +49 (421) 5905-4269
E-Mail: Dietmar.Zacharias@hs-bremen.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.