Digitalisierung und Schuldenkrise im Blickpunkt der Berliner Dachdecker

Am Dienstag, den 6. März fand die traditionelle Frühjahrssitzung von Bezirksmeistern und Vorstand der Landesinnung Berlin statt.

Für den erkrankten Landesinnungsmeister Jörg-Dieter Mann übernahm dessen Stellvertreter Jens Neumann die Sitzungsleitung und freute sich über das nahezu vollständige Erscheinen aller Ehrenamtsträger.

Erster Redner war der Geschäftsführer der Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks in Wiesbaden, Christian Schneider. Schneider gab zunächst eine Übersicht über das umfangreiche Aufgabengebiet der Sozialkassen. Bei dem neugestalteten Internetauftritt der Sozialkassen werden alle aktuellen Informationen auf transparente Art und Weise kommuniziert. Schneider kündigte weiter an, dass die Sozialkassen in Zukunft die Betriebe verstärkt bei der Nachwuchswerbung unterstützen werden. Hier werde derzeit ein Konzept erarbeitet.

Weiteres großes Thema von Schneider war das Thema: Wie geht es mit unserem Geld und den Zinsen weiter? Dazu stellte Schneider fest, dass das aktuelle Zinsniveau in Europa wohl noch über einen längeren Zeitraum so bleiben wird. Hintergrund sei die immer noch niedrige Inflationsrate, die es der EZB nicht erlaube, die Zinsen deutlich anzuheben. Andererseits nutzten die Staaten das niedrige Zinsniveau, um sich bei ausbleibendem Reformdruck weiter zu verschulden.

Um maßgeschneiderte Onlineauftritte der Berliner Dachdeckerbetriebe ging es im nächsten Vortrag von Christian Büttner von der Firma Websitebutler. Diese Firma hat sich darauf spezialisiert, zu einem äußerst attraktiven Preis die Onlineauftritte von Handwerksbetrieben neu und zeitgemäß zu gestalten. Büttner führte aus, dass nach seinen Nachforschungen nicht einmal 20 % der Berliner Dachdeckerbetriebe einen zeitgemäßen Internetauftritt vorweisen können. Büttner präsentierte abschließend ein maßgeschneidertes Paket mit Vorzugskonditionen, die nur Berliner Innungsbetriebe zugutekommen.

Über Aktuelles aus der Verbandsarbeit berichtete abschließend Geschäftsführer Ruediger Thaler. Erfreut zeigte sich Thaler darüber, dass die Berliner Bausenatorin Katrin Lompscher auf einen Brandbrief der Landesinnung reagiert hat. Hier hatte die Landesinnung übertriebene bürokratische Hemmnisse beim Ausbau von Dachgeschossen kritisiert. Lompscher sagte zu, diese bürokratischen Hemmnisse unverzüglich abzubauen.

Die Entwicklung der Lehrlingszahlen in Berlin ist insgesamt positiv. Derzeit sind 222 junge Menschen in der Ausbildung, davon 86 im ersten Lehrjahr. Thaler führte diese gute Entwicklung auf die intensive Nachwuchswerbung der Landesinnung zurück. So wurden zuletzt in den Berliner U-Bahnen Aktionen mit Fensteraufklebern durchgeführt. Außerdem wurde auf dem Radiosender RS2 eine zweiwöchige Kampagne gestartet.

In den Monaten Juni und September will das Berliner Bildungszentrum neue Flüchtlingskurse anbieten. Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit sollen hier Flüchtlinge in einem zweiwöchigen Praktikum an das Dachdeckerhandwerk herangeführt werden und anschließend an Dachdeckerbetriebe weiter vermittelt werden.

Bei einem rustikalen Büffet nutzten die Bezirksmeister abschließend die Möglichkeit zum intensiven Meinungsaustausch.

Über Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin

Die Dachdecker-Landesinnung Berlin repräsentiert als berufsständische Organisation rund 200 Dachdecker-Fachbetriebe in der Bundeshauptstadt.

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