Zugpferde der Wärmewende: Große Wärmepumpenlösungen für Siedlungen, Quartiere, Industrie und öffentliche Gebäude

Die Energiewende braucht Vorzeigeobjekte, ob im Bereich der Stromversorgung, Mobilität oder Wärmeversorgung. Im Wärmemarkt stehen hier zunehmend große Objekte in Industrie, Gewerbe oder ganze Wohnviertel im Fokus. Wärmepumpen bieten  vielfältige Möglichkeiten des klimaschonenden Heizens- bzw. Kühlens – z.B. als Großwärmepumpen oder über Kalte Nahwärmenetze.

Großes Marktpotenzial, große planerische Herausforderung

„Wärmepumpen in großen Objekten und Projekten werden entscheidend zur Erreichung der Klimaschutzziele, zur Substitution fossiler Energieträger und zur generellen Kostensenkung im Wärmesektor beitragen“, ist Dr. Martin Sabel, Geschäftsführer des BWP, überzeugt. „Während Wärmepumpen für den Einsatz im privaten Wohnbau und kleinen Gewerbeimmobilien heute schon zum Standard der Heiztechnik gehören und dabei sind, fossile Brennstoffe Stück für Stück abzulösen, steckt die breite Markteinführung von Groß- bzw. Industriewärmepumpen im Leistungsbereich von 100 bis über 1.000 kW noch in den Anfängen. „Zu Unrecht – denn es gibt sowohl bei Quartiers- und Siedlungsprojekten als auch bei großen Wohn- und Gewerbeimmobilien viele gelungene Anwendungsbeispiele für den Einsatz von Wärmepumpen zum Heizen und Kühlen“, so Sabel weiter. Und das Marktpotenzial ist groß.

Allerdings sind die planerischen Anforderungen an die in Gebäuden, Nahwärmesystemen und für Industrieprozesse eingesetzten Wärmepumpen hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit bedeutend höher als die für Hausheizungen. Eine gründliche Planung sowie die sorgfältige Auswahl eines Herstellers, der im Planungsprozess unterstützen kann, sind daher entscheidend.

Wärmetagung 2017: Erfahrungsaustausch und internationales Networking im Fokus

Nach einer erfolgreichen Auftakttagung im vergangenen Jahr in St. Gallen veranstaltet der Bundesverband Wärmepumpe in Kooperation mit Wärmepumpe Austria und der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz die internationale Wärmetagung nun in Deutschland, mit dem Ziel, Potenziale, Anwendungsgebiete und Geschäftsmodelle großer Wärmepumpenanlagen zu erörtern. „Wir möchten, eingebettet in einen wissenschaftlichen Rahmen, einem internationalen Forum die Möglichkeit geben, Ideen und Lösungsansätze aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für den Einsatz von Wärmepumpen in Wärmenetzen, Quartieren und Siedlungen vorzustellen und zu diskutieren“, erklärt der BWP-Geschäftsführer. „Es geht darum Anreize zu schaffen, die Energiewende auch bei großen Gewerbe- und Wohnprojekten voranzutreiben.“ Im Mittelpunkt steht dabei der internationale Austausch mit Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, mit Planern, Entscheidungsträgern aus der Wohnungswirtschaft, Kommunen und Finanzdienstleistern.

Die Veranstaltung findet am 20. und 21. September in Köln im Konferenzzentrum der RheinEnergie AG statt. Das Anmeldeformular und weitere Infos zum Rahmenprogramm gibt es unter www.waermetagung.de. Details zu den Vorträgen finden Sie dort in Kürze. Mitglieder der beteiligten Verbände erhalten Sonderkonditionen. Außerdem gibt es einen Frühbucherrabatt für Anmeldungen vor dem 30. Juni 2017. Pressevertreter haben die Möglichkeit, nach vorheriger Akkreditierung beim BWP, kostenlos an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Teilnehmerzahl ist allerdings begrenzt.

Über Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e. V.

Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. mit Sitz in Berlin repräsentiert als Branchenverband die gesamte Wertschöpfungskette: rund 500 Handwerker, Planer und Architekten sowie Bohrfirmen, Heizungsindustrie und Energieversorgungsunternehmen sind im BWP organisiert. Gemeinsam engagieren sie sich für den verstärkten Einsatz effizienter Wärmepumpen. Die BWP-Mitglieder beschäftigen im Wärmepumpensektor rund 5.000 Mitarbeiter und erzielen über 1,5 Mrd. Euro Jahresumsatz.

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