Großdemonstration: 35.000 Menschen fordern sofortigen Stopp der Räumung von Lützerath und einen schnellen Kohleausstieg

35.000 Menschen demonstrieren heute bei Lützerath für den Erhalt des Dorfes und den Stopp der Kohleförderung im Tagebau Garzweiler II und anderswo. Sie solidarisieren sich mit den Besetzer*innen und kritisieren die Regierungen in Berlin und Düsseldorf für ihre Klimapolitik. Die Förderung und Verfeuerung der 280 Millionen Tonnen Kohle unter Lützerath ist mit der 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klimaabkommens unvereinbar.

Mit dem Banner „Die Erde brennt, aber Lützi lebt” machen die Demonstrierenden deutlich, dass die Braunkohle unter Lützerath im Boden bleiben muss. Deutschland, als eines der Länder mit der historisch größten Klimaschuld, ist verpflichtet, den Kohleabbau so schnell wie möglich zu stoppen. Denn jede weitere Tonne Kohle, die in Deutschland verfeuert wird, verstärkt die Klimakatastrophe und kostet Menschenleben hierzulande, aber besonders im globalen Süden.

Die Rechtfertigung der Abbaggerung von Lützerath mit der aktuellen Energiekrise weist das Bündnis als sachlich falsch zurück.

Die Ablehnung der Abbaggerung von Lützerath vereint die gesamte Klimabewegung in bunten und vielfältigen Aktionen. Das Bündnis betont deswegen die Solidarität untereinander und stellt sich gegen die Kriminalisierung von Klimaaktivismus. 

Die Demonstration wurde organisiert von: Lützerath Lebt!, Fridays For Future Deutschland, Alle Dörfer Bleiben, Greenpeace Deutschland, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Campact, Europe Beyond Coal, Klima-Allianz Deutschland und Naturschutzjugend NRW. Zahlreiche weitere Organisationen unterstützten den Aufruf zur Demonstration.

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