Fußverkehrs-Check 2023: Jetzt bewerben

Der „Fußverkehrs-Check NRW“ des Zukunftsnetz Mobilität NRW hat sich bei den Mitgliedskommunen des Unterstützungsnetzwerks in kürzester Zeit zum beliebten Werkzeug für die Bürgerbeteiligung entwickelt. Seit 2019 können sich Städte, Kreise und Gemeinden mithilfe dieses Angebots dem Thema Fußverkehr widmen und gleichzeitig die nachhaltige Fortbewegung ihrer Bürger*innen fördern. Nun geht es in die nächste Runde: Ab sofort können Kommunen ihre Bewerbung für die diesjährige Programmteilnahme beim Zukunftsnetz Mobilität NRW einreichen. Bewerbungsschluss ist der 24. Februar.

Mehr Perspektiven, mehr Beteiligung
Das Besondere am „Fußverkehrs-Check NRW“ ist sein Format. Gemeinsame Workshops und Begehungen bringen Bürger*innen, Verwaltung und Politik zusammen, um das Gehen in der Kommune attraktiver zu machen. Diese Begehungen auf zuvor abgestimmten Routen bilden das Kernstück.

Bewerbungsbedingungen
Teilnahmeberechtigt sind Städte, Gemeinden und Kreise, die Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW sind. Der „Fußverkehrs-Check NRW“ ist geeignet sowohl für den Einstieg in die Fußverkehrsförderung als auch für die Vertiefung des Themas. Auf Grundlage der Bewerbungen werden landesweit zwölf Kommunen für die Teilnahme ausgewählt. Details zu den Wettbewerbsbedingungen finden Sie auf der Internetseite des Zukunftsnetz Mobilität NRW unter diesem Link.

Hintergrund „Fußverkehrs-Check“
Die „Fußverkehrs-Checks NRW“ sind ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Nach den beschriebenen Begehungen vor Ort folgen eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritäten, die gemeinsam von Bürger*innen und Expert*innen erarbeitet werden.

Mit viel Erfahrung begleiten die Planungsbüros Via und Planersocietät diesen Prozess und fassen die Ergebnisse am Ende zu einer Handlungsempfehlung zusammen. Die anschließende Umsetzung ist freiwillig. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät die Kommunen auf Wunsch zur Generierung möglicher Fördermittel.

Die Kosten für die „Fußverkehrs-Checks NRW“ werden vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen übernommen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein Unterstützungsnetzwerk für Kreise, Städte und Gemeinden. Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen die Mitgliedskommunen vom Change-Management in der Verwaltung bis zur Förderung von konkreten Konzepten. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen und eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume an die Städte zu schaffen. Um den Netzwerkgedanken optimal nutzen zu können, sind die Koordinierungsstellen bei den Verkehrsverbünden und Zweckverbänden des Landes wie folgt angesiedelt:
• Nahverkehr Westfalen-Lippe: Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe
• Verkehrsverbund Rhein-Ruhr: Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr
• Verkehrsverbund Rhein-Sieg: Koordinierungsstelle Rheinland
Die Geschäftsstelle für übergeordnete Aufgaben ist ebenfalls angesiedelt beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) in Köln. Das Netzwerk wird gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und die Unfallkasse NRW.

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