„Total wert“: Kulturelles Kooperationsprojekt der Hochschule Bremen mit der Gerhard-Rohlfs-Oberschule, dem Instituto Cervantes und weiteren Partnern gestartet

Um Kindern und Jugendlichen die Werte der „Agenda 2030“ mittels Poesie, Musik und Kunst näherzubringen, wurde das Schulprojekt „Total wert“ ins Leben gerufen. Dahinter verbirgt sich die Zusammenarbeit des Chores der Hochschule Bremen, IntoNation, mit der Gerhard-Rohlfs-Oberschule in Bremen-Vegesack, dem Instituto Cervantes, der Kunsthalle Bremen, der Stadtbibliothek sowie weiteren Partnern dieser drei Einrichtungen. Das Projekt ist auf eine Laufzeit von drei Monaten angelegt (Mitte September bis Mitte Dezember 2021) und beinhaltet im 14-tägigen Rhythmus außerschulische dreistündige Treffen freitags und samstags. Die 9.000 Euro Fördersumme stammen aus dem Programm „Kultur macht stark!“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Angesprochen werden zwei unterschiedliche Altersgruppen. 15 der insgesamt 46 Stunden haben einen musikalischen Schwerpunkt, um die musikalische Kompetenz der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Die Schülerinnen und Schüler werden bei den Interpretationen in der Bibliothek des Instituto Cervantes Bremen von internationalen Literaturexpertinnen und -experten unterstützt. So erweitern ihre interkulturelle Kompetenz, ohne Bremen dabei verlassen zu müssen. Während der Führungen durch die Bibliothek des Instituts werden die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen in der Recherche von digitalen und nicht digitalen Medien in einer Präsenz- und auch digitalen Bibliothek erwerben, um künftig über jedes Thema auch in einer Fremdsprache autonom eigenständig arbeiten zu können. Über die gesamte Dauer des Projektes ist die Bibliothek des Instituto Cervantes ein zentraler Ort für die Unterstützung bei der kreativen Aufgabe. Am Ende soll ein digitaler Comic entstehen, der auf Deutsch oder, wenn es sich die Schülerinnen und Schüler zutrauen, zweisprachig verfasst werden kann.

Im nächsten Schritt werden die Texte mit Unterstützung des Chors „IntoNation“ der Hochschule Bremen und mit Einfluss von Rap und Trap in musikalische Eigenkreationen verwandelt. Die neu entstandenen Rhythmen und die Vertonung der Gedichte werden in der Kunsthalle Bremen in Dialog mit den ausgestellten Werken von Édouard Manet und dem spanischen Künstler Francisco de Goya treten.

Die digitalen Eigenkreationen werden in der Bremer Stadtbibliothek in der Abteilung für Jugendliche vorgestellt. Mit Hilfe dieses Projektes entsteht ein authentischer und sinnvoller Dialog der Eigenkreation mit den kulturellen Ansätzen lokaler Partner. Der gesamte kreative Prozess wird per Video aufgezeichnet und auf den Webseiten der beteiligen Institutionen veröffentlicht. So kannl dieses Projekt für andere Sprachen als Inspiration dienen.

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