Volle Unterstützung für die HRK-Forderung nach einer grundlegenden BAföG-Reform

.

  • Deutsches Studentenwerk (DSW) unterstützt Entschließung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zum BAföG
  • HRK: Notfallkomponente einfügen, Neu-Konzeption der Einkommens- und Vermögensfreibeträge, Förderungshöchstdauer verlängern, Altersgrenzen weg
  • DSW-Präsident Rolf-Dieter Postlep: „Der HRK-Vorstoß unterstreicht die Dringlichkeit einer BAföG-Reform“

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) unterstützt die Forderung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) nach einer grundlegenden BAföG-Reform vollumfänglich.

In ihrer jüngsten Entschließung „Anforderungen an eine Weiterentwicklung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes“ mahnt die HRK eine „grundlegende Reform“ des BAföG an und beklagt, dass „Systematik und Inhalte“ des BAföG der Lebensrealität der Studierenden nicht mehr in ausreichender Weise entsprechen würden.

Konkret fordert die HRK unter anderem eine „Neu-Konzeption der Einkommens- und Vermögensfreibeträge“, damit das BAföG wieder „mindestens die ursprüngliche Förderquote“ von 45% der Studierenden erreiche. Bei „bundesweiten Notsituationen“ müsse eine „Nothilfe-Komponente“ ins BAföG integriert werden; außerdem seien die Förderungshöchstdauer um mindestens zwei Semester zu verlängern und Altersgrenzen abzuschaffen.

DSW-Präsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep kommentiert:

„Die HRK-Forderungen zum BAföG decken sich mit den Forderungen des Deutschen Studentenwerks, wir unterstützen sie daher vollumfänglich.

Diese klare Positionierung der Hochschulen, dieser neuerliche HRK-Vorstoß zum BAföG unterstreichen noch einmal sehr eindrücklich, wie dringend eine BAföG-Reform angegangen werden muss. Sie gehört zuoberst auf die bildungs- und hochschulpolitische To-do-Liste einer neuen Bundesregierung nach der Wahl im Herbst.“

Die HRK-Entschließung im Wortlaut:
https://www.hrk.de/positionen/beschluss/detail/anforderungen-an-eine-weiterentwicklung-des-bundesausbildungsfoerderungsgesetzes-bafoeg/

www.studentenwerke.de
www.facebook.com/Deutsches.Studentenwerk
twitter.com/DSW_Tweet

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsches Studierendenwerk e.V.
Monbijouplatz 11
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 297727-10
Telefax: +49 (30) 297727-99
http://www.studentenwerke.de

Ansprechpartner:
Stefan Grob
Referatsleiter Presse/Kultur
Telefon: +49 (30) 297727-20
Fax: +49 (30) 297727-99
E-Mail: stefan.grob@studentenwerke.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel