PSI im 1. Quartal mit 77 % EBIT-Steigerung und Rekord-Auftragseingang

  • Auftragseingang mit 105 Millionen Euro erstmals über einhundert Millionen
  • Umsatzsteigerung um 10 % auf 56,1 Millionen Euro
  • EBIT springt um 77 % auf 4,4 Millionen Euro

Der PSI-Konzern hat im ersten Quartal 2021 den Auftragseingang um 9,4 % auf 105 Millionen Euro gesteigert (31.03.2020: 96 Millionen Euro) und damit erstmals über einhundert Millionen Euro Auftragseingänge in einem Quartal verbucht. Der Auftragsbestand am 31.03.2021 lag mit 197 Millionen Euro 5,4 % über dem Vorjahreswert (31.03.2020: 187 Millionen Euro). Der Konzernumsatz wurde um 10,3 % auf 56,1 Millionen Euro verbessert (31.03.2020: 50,9 Millionen Euro), wobei vor allem das Produktionssegment zum Wachstum beitrug, nachdem es im Vorjahr besonders stark von der Covid-19-Pandemie betroffen war. Das Betriebsergebnis (EBIT) sprang um 77 % auf 4,35 Millionen Euro (31.03.2020: 2,46 Millionen Euro), das Konzernergebnis wurde auf 3,1 Millionen Euro mehr als verdoppelt (31.03.2020: 1,5 Millionen Euro).  

Das Segment Energiemanagement (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) erzielte im ersten Quartal einen 1 % höheren Umsatz von 29,1 Millionen Euro (31.03.2020: 28,8 Millionen Euro) und ein 42 % höheres Betriebsergebnis von 1,7 Millionen Euro (31.3.2020: 1,2 Millionen Euro). Der Netzbereich gewann Großaufträge von großen Verteilnetz- und Bahnstrom-Bestandskunden. Im Öffentlichen Personenverkehr setzte sich der positive Trend mit weiteren Aufträgen für Elektrobus-Depots fort, beim malaysischen Tochterunternehmen PSI Incontrol stabilisierte sich der Auftragseingang.  

Der Umsatz im Segment Produktionsmanagement (Metall, Industrie, Logistik) lag in den ersten drei Monaten mit 27,0 Millionen Euro 22 % über dem Vorjahreswert (31.03.2020: 22,1 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis des Segments, dessen Produkte bereits vollständig auf der Konzernplattform basieren, wurde auf 3,0 Millionen Euro verdoppelt (31.03.2020: 1,5 Millionen Euro), obwohl dessen Zielbranchen Metallindustrie und Automobilindustrie im Berichtszeitraum noch mit den Auswirkungen der Coronakrise zu kämpfen hatten. Der Bereich Metallerzeugung gewann einen weiteren Großauftrag in den USA und trug wesentlich zur Umsatz- und Ergebnissteigerung bei. Auch der Automotive-Bereich kehrte nach dem Rückgang im Vorjahresquartal auf den Wachstumspfad zurück. Insbesondere im Logistikbereich und in Polen investiert PSI in das cloudbasierte Partnergeschäft und verzeichnet eine weiter steigende Nachfrage.  

Die Mitarbeiterzahl des Konzerns erhöhte sich durch gezielte Neueinstellungen auf 2.086 (31.03.2020: 2.005). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag mit 12,1 Millionen 41 % über dem Wert des Vorjahresquartals (31.03.2020: 8,6 Millionen Euro). Die liquiden Mittel von 54,1 Millionen Euro (31.03.2020: 42,7 Millionen Euro) werden zur vorgeschlagenen Dividendenzahlung und zur Absatzfinanzierung im saisonalen Verlauf eingesetzt. Nach der Übernahme der Prognos Energy GmbH und der NEPLAN AG im Vorjahr überprüft PSI weitere Übernahmeziele im Kerngeschäft.  

PSI hat die Investitionen in den Rollout der App-Store- und B2B-Multicloud-Technologie im ersten Quartal weiter beschleunigt. Damit können künftig mehr und mehr PSI-Plattformprodukte nicht nur in die PSI-Cloud, sondern auch in über 100 verschiedenartige private Clouds der Konzernkunden geliefert werden. Nach Auslieferung werden die Softwareprodukte durch die IT-Abteilung und Fachabteilungen des Kunden, durch Partner und PSI-Berater zur Laufzeit mit intuitiven Workflow- und Dialog-Designtools an den Betrieb des Kunden angepasst und über alle Arbeitsplätze und technischen Anlagen ausgerollt.investor von einem niedrigen Niveau. Sie liegt aber noch hinter der stabil wachsenden Nachfrage im Energiesegment, das durch den anhaltenden Elektrifizierungstrend und den Redispatch-Boom der Stromverteilnetze geprägt ist.  

Für das zweite Quartal erwartet PSI weiter steigende Ergebnisse, insbesondere im Segment Energiemanagement, und einen höheren Auftragseingang des Segments Produktionsmanagement. Der PSI Vorstand sieht sich in der Zuversicht gestärkt, das Jahresergebnisziel von über 20 Millionen Euro für das Betriebsergebnis zu erreichen. Darin enthalten sind über 30 Millionen Euro Aufwendungen für Funktionalität der Energie- und Verkehrswende sowie für den Cloud- und Web-Rollout der Konzernplattform.

Über die PSI Software AG

Der PSI-Konzern entwickelt eigene Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter. www.psi.de

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