Rheinische Landwirte zum Weltwassertag am 22. März

Am 22. März ist der Weltwassertag. Mit ihren Gewässerschutzkooperationen leisten die rheinischen Landwirte einen Beitrag zum Gewässerschutz, erklärt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Bonn.

Seit 30 Jahren setzen sich Landwirte zusammen mit der Wasserwirtschaft in Wasserschutzkooperationen erfolgreich für den Gewässerschutz ein. Die gute Zusammenarbeit über diesen langen Zeitraum bildet am diesjährigen Weltwassertag den Anlass für die Unterzeichnung eines neuen 12.-Punkteprogramms, mit dem die nordrhein-westfälische Landwirtschaft, der Gartenbau und die Wasserwirtschaft gemeinsam mit dem Umweltministerium in NRW die Grundlage für die Weiterentwicklung dieser Kooperativen legen. In klaren Regeln verständigen sich die Partner darauf, wie die Zusammenarbeit organisiert und finanziert werden soll, damit die hohe Qualität des Grundwassers in NRW dauerhaft gesichert werden kann und eine nachhaltige regionale Erzeugung von Lebensmittel möglich ist. Wasserschutz und landwirtschaftliche Erzeugung schließen sich nicht aus, sondern es wird regional nach den besten Lösungen gesucht, mit denen sich die Ziele verbinden lassen.

So ist in vielen Gebieten der Anbau von sogenannten Zwischenfrüchten, die nach der Ernte der Hauptkultur im späten Sommer eingesät werden und über dem Winter auf dem Acker verbleiben, ein fester Bestandteil einer gewässerschonenden Bewirtschaftung. Hierdurch wird Stickstoffaustrag aus dem Boden ins Grundwasser, während der Phase der Neubildung von Grundwasser im Winter, auf ein Minimum reduziert.

Auch der Pflanzenschutzmitteleinsatz wird mit Blick auf die Sicherung der Ressource Trinkwasser optimiert. In Zusammenarbeit mit Wasserversorgern und Pflanzenbauberatern werden Stellschrauben gesucht, wie der Pflanzenschutzmitteleinsatz auf das geringstmögliche Maß beschränkt werden kann. So werden in den nächsten Jahren sicher vor dem Hintergrund der besonderen Verantwortung für den Trinkwasserschutz in den Kooperationen neue Methoden, die mit der Digitalisierung verbunden sind, eingeführt werden. Zukunftsvisionen, wie etwa Feldroboter, die mechanisch Unkrautbekämpfen können, werden dazu beitragen, dass dauerhaft die Versorgung der Verbraucher hochwertigen Trinkwasser sichergestellt werden kann.

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