PWO berichtet vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2020

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– Free Cashflow von knapp 29 Mio. EUR erzielt und Verschuldung weiter reduziert

– EBIT-Marge vor Währungsaufwendungen und Sondereffekten deutlich positiv

– Hohe Einmalaufwendungen zur Restrukturierung des Standorts Oberkirch

– Erfolgreiche Entwicklung der ausländischen Standorte

– Konzern für die Zukunft deutlich gestärkt

Oberkirch, 24. Februar 2021 – Der PWO-Konzern veröffentlicht heute vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2020. Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie sind die vorläufigen Zahlen insbesondere geprägt durch unser erfolgreiches Liquiditätsmanagement in der größten Krise der Nachkriegszeit sowie durch die positive Entwicklung unserer ausländischen Standorte. Hohe Einmalaufwendungen für die strategische Neupositionierung und Restrukturierung des Standorts Oberkirch haben dagegen belastet.

Mit knapp 29 Mio. EUR erzielten wir einen fast doppelt so hohen Free Cashflow wie in 2019. Die Nettoverschuldung konnte um 30 Mio. EUR zurückgeführt werden. Unsere ausländischen Standorte entwickelten sich äußerst erfolgreich und haben einen großen Teil der im Folgenden dargestellten Einmalaufwendungen am Standort Oberkirch kompensiert.

Die folgenden Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 sind vorläufig und ungeprüft, die Vorjahreszahlen sind teilweise angepasst:

– Umsatzerlöse: 371,2 Mio. EUR (i. Vj. 458,5 Mio. EUR)

– EBIT vor Währungseffekten: -8,1 Mio. EUR (i. Vj. 22,1 Mio. EUR) Bereinigt um Sondereffekte: 15,9 Mio. EUR

– EBIT nach Währungseffekten: -10,1 Mio. EUR (i. Vj. 19,8 Mio. EUR) Bereinigt um Sondereffekte: 13,9 Mio. EUR

– Periodenergebnis 2020: -11,7 Mio. EUR (i. Vj. 9,1 Mio. EUR)

– Free Cashflow 2020: Knapp 29 Mio. EUR (i. Vj. 15,0 Mio. EUR)

– Nettoverschuldung 2020: 102,5 Mio. EUR (i. Vj. 132,5 Mio. EUR)

– EK-Quote: 28,8% (i. Vj. 30,4%)

Die genannten Sondereffekte setzen sich zusammen aus den bereits früher kommunizierten Einmalaufwendungen für Personalanpassungen am Standort Oberkirch von 18,4 Mio. EUR sowie aus nicht wiederkehrenden Sonderbelastungen von 8,7 Mio. EUR, vor allem für Wertberichtigungen im Anlagevermögen sowie für Drohverlustrückstellungen. Mit diesen Maßnahmen legen wir die Grundlage für die Zukunftsfähigkeit des Produktionsstandorts Oberkirch. Am chinesischen Standort konnten wir dagegen positive Einmaleffekte in Höhe von 3,1 Mio. EUR erzielen.

Wir schätzen die Herausforderungen in 2021 weiterhin als hoch ein, da die pandemische Lage unverändert unsicher ist. Zudem belasten Engpässe bei kritischen Bauteilen, wie unter anderem Halbleitern, die Lieferketten und führen aktuell teilweise zu einer Drosselung der Automobilproduktion.

Wir sind davon überzeugt, mit den Weichenstellungen des Jahres 2020 und dem – wie kommuniziert – kürzlich erweiterten finanziellen Spielraum, den PWO-Konzern deutlich gestärkt zu haben, damit die künftigen Herausforderungen noch besser bewältigt werden können.

Ein Ausblick auf das Jahr 2021 wird zusammen mit den endgültigen Zahlen für 2020 am 25. März 2021 veröffentlicht.

Das EBIT vor Währungseffekten, der Free Cashflow und die Nettoverschuldung sind keine Kenngrößen gemäß IFRS. Informationen über die Herleitung dieser Größe finden sich im Geschäftsbericht 2019 auf den Seiten 19 und 24. Er ist abrufbar auf der Website https://www.progress-werk.de/….

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