BurdaForward launcht Covid19-Risiko-Rechner

Wie sicher ist mein Büro? Wie verändert sich das Ansteckungsrisiko, wenn ich regelmäßig lüfte? Und macht die Art des Mund-Nasen-Schutzes wirklich einen so großen Unterschied? Es gibt viele Unsicherheiten in Bezug auf die Ansteckungsgefahr von Covid19. Mit dem Covid19-Risiko-Rechner (kurz CRR) des Publishers BurdaForward (u.a. FOCUS Online, CHIP.de, TV SPIELFILM und BUNTE.de) können Nutzer nun ganz einfach berechnen, wie hoch ihr persönliches Ansteckungsrisiko ist.

Schmier- oder Tröpfchen-Infektionen lassen sich durch die AHA-Regeln – Abstand halten, Hygiene beachten und Mund-Nasen-Schutz tragen – gut verhindern. Aber um eine Infektion über Aerosole zu vermeiden, helfen diese Maßnahmen nur bedingt. Diese verteilen sich innerhalb kürzester Zeit im Raum und werden von den Anwesenden unbemerkt eingeatmet. Auch ein Jahr nach den ersten Corona-Fällen in Deutschland ist diese Art der Infektion für viele Menschen noch immer sehr diffus und schwer greifbar. Der von BurdaForward entwickelte Rechner hilft sehr alltagsnah, ganz konkret das Risiko in einer bestimmten Situation besser einzuschätzen. In die Entwicklung flossen die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Prof. Martin Kriegel, Leiter des Hermann-Rietschel-Instituts der TU Berlin und Berater der Bundesregierung ein.

„Der Rechner basiert auf tatsächlichen realen Daten von Ausbrüchen über Aerosole, die unser Institut gemeinsam mit dem RKI und der Charité gesammelt hat. Das heißt, unser Modell basiert nicht auf theoretischen Schätzungen wie viele andere, sondern ist validiert mit realen Daten aus der Praxis. Insgesamt spiegelt der Rechner das Ansteckungsrisiko über Aerosole daher aus meiner Sicht sehr realistisch wider“, sagt Professor Kriegel. 

Das persönliche Risiko

„Viel Lüften senkt die Wahrscheinlichkeit sich über Aerosole mit Covid19 anzustecken.“ Solche Aussagen lesen und hören wir häufig. Bislang war es jedoch kaum denkbar daraus ein für sich persönliches Ansteckungsrisiko abzuleiten. Mit dem CRR wird dies nun mit nur wenigen Klicks möglich.

"Eine Besonderheit des CRRs ist, dass wir nicht nur das Ansteckungsrisiko für den Fall berechnen, dass eine ansteckende Person im gleichen Raum wie der Nutzer ist" betont Dipl. Ing. Wolfgang Pauler, Leiter des CHIP Testcenters. „Unser Rechner ermittelt auch die Wahrscheinlichkeit dafür, dass überhaupt eine infektiöse Person vor Ort ist. Zudem berücksichtigen wir bereits die aktuelle Häufigkeitsverteilung der ansteckenderen B-1.1.7-Mutante des Corona-Virus und berechnen so ein Gesamtrisiko für den Nutzer, sich durch Aerosolübertragung anzustecken,“ erklärt Wolfgang Pauler weiter.

Neben der aktuellen, lokalen 7-Tages-Inzidenzzahl nutzt der Covid-Rechner auch individuelle Parameter: Angaben über die Anzahl der anwesenden Personen und ob diese Masken tragen, die Länge des Treffens sowie die Lüftungsintensität und die Raum-Größe helfen dem CRR die Ansteckungswahrscheinlichkeit zu berechnen.

So hoch ist unser Einfluss auf ein Infektionsrisiko

Eine wichtige Funktion des Rechners ist nicht nur, dass die Nutzer abschätzen können, wie groß das persönliche Risiko unter verschiedenen Rahmenbedingungen ist. Darüber hinaus kann man ein Gefühl dafür bekommen, in wie weit Veränderungen einzelner Variablen das Risiko beeinflussen: Was passiert, wenn ich nur 2 statt 4 Stunden bleibe? Welchen Einfluss hat häufigeres Lüften, und wie hilfreich sind FFP2-Masken im Vergleich zu einfachen Baumwollmasken?

Probieren Sie es gleich aus – hier geht’s zum BurdaForward Covid19-Risiko-Rechner: https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/aerosolgefahr-ueber-die-luft-exklusiver-covid-risiko-rechner-so-bestimmen-sie-ihr-corona-risiko_id_12983590.html

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