Potenzial für Ladeinfrastruktur bei Neubauten besser nutzen

Die EU hat neue Vorgaben gemacht, damit neue Häuser künftig so vorbereitet werden, dass Ladeinfrastruktur für Elektroautos kostengünstig entstehen kann. Zur Umsetzung soll der Bundestag das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastrukturgesetz (GEIG) beschließen, das sich derzeit in der parlamentarischen Beratung befindet.

Dazu sagte VDIK-Präsident Reinhard Zirpel: „Die Möglichkeit, zu Hause oder beim Arbeitgeber laden zu können, spielt für den zügigen Hochlauf der Elektromobilität eine Schlüsselrolle. Der Neubau von Gebäuden bietet großes Potenzial zur Schaffung neuer Ladeinfrastruktur. Deutschland sollte die Gebäuderichtlinie daher nicht nur eins zu eins in nationales Recht umsetzen, sondern deutlich ambitionierter vorgehen, so dass die Vorbereitung künftig bei jedem neuen Gebäude erfolgt.“

Das Gesetzesvorhaben ist aus Sicht der internationalen Hersteller für den Erfolg der Elektromobilität von großer Bedeutung. In Anbetracht des Green Deal der neuen EU-Kommission sowie der bereits existierenden Vorgaben zur Absenkung des CO2-Ausstosses neuer Kraftfahrzeuge gewinnt die Elektromobilität enorm an Bedeutung. Mindestens 60 Prozent, eher jedoch bis zu 85 Prozent der Ladevorgänge von Elektroautos werden zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden. Daher kommt dem Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur eine herausragende Bedeutung zu.

Mit dem aktuell vorliegenden Gesetzesentwurf sollen die Vorgaben der EU-Gebäuderichtlinien allerdings nur eins zu eins umgesetzt werden. Das heißt, dass Deutschland nur die europäischen Mindestanforderungen umsetzt. Deutschland sollte jedoch deutlich ambitioniertere Vorgaben machen.

Folgen Sie uns auf Twitter: @Der_VDIK

Über den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.

Der VDIK vertritt die internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller. 37 Marken stehen für einen Anteil am deutschen Pkw-Markt von rund 40 Prozent. Auch bei Nutzfahrzeugen sind die VDIK-Marken stark. In Händlerstützpunkten und Vertriebszentralen in Deutschland beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Die internationalen Hersteller haben frühzeitig Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auf den Markt gebracht. Elektroautos sind heute für Kunden in Deutschland auch dank des breiten Angebots der VDIK-Marken in großer Vielfalt verfügbar. Insgesamt setzen die internationalen Hersteller auf die gesamte Bandbreite von alternativen Antriebstechnologien. Dazu gehören auch Plug-In-Hybride, Hybride ohne Stecker, Gas und insbesondere Wasserstoff.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.
Kirdorfer Str. 21
61350 Bad Homburg v.d.H.
Telefon: +49 (6172) 9875-0
Telefax: +49 (6172) 9875-20
http://www.vdik.de

Ansprechpartner:
Peter Mair
Leiter Politik/Kommunikation/Presse
Telefon: +49 (30) 516546-09
Fax: +49 (30) 516546-13
E-Mail: mair@vdik.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel