„Energetisch sanieren: Stadt und Bund übernehmen die Hälfte“

Energieeffizient sanieren – das passt hervorragend zu den Klimazielen der Landeshauptstadt. Deshalb wird das Energiesparprogramm (ESP) der Stadt für Renovierer von Wohngebäuden deutlich verbessert. Die Zuschüsse steigen in Kombination mit der Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) auf bis zu 50 Prozent der Investitionskosten – ein Spitzenwert.

Die finanzielle Förderung der energetischen Gebäudesanierung läuft seit vielen Jahren in Stuttgart auf hohem Niveau. Die Zuschüsse der Landeshauptstadt können mit den Zuschüssen oder Darlehen der KfW kombiniert werden. Damit ergeben sich attraktive Randbedingungen für die Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der energetischen Sanierungsmaßnahmen. Die seit 3. September erhöhte Förderung ist herausragend, zudem erweitert sich die Zielgruppe: Auch Wohnbaugesellschaften und Baugenossenschaften können nun Anträge stellen. Für Ulrich König vom Energieberatungszentrum Stuttgart (EBZ) e. V., steht fest: „Das unterstreicht die Absicht der Stadt, auf dem Gebäudesektor deutlich mehr bewegen zu wollen und ist wohl zwischen Hamburg und Konstanz einzigartig.“

Die verbesserte Förderung gilt insbesondere für anspruchsvolle Sanierungen auf KfWEffizienzhausstandard. Beim Effizienzhaus 85 steigt der Zuschuss der Stadt Stuttgart auf 20 Prozent der förderfähigen Kosten. In Kombination mit den Förderprodukten der KfW können so bis zu 50 Prozent erreicht werden. „Saniert man beispielsweise ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung auf dieses Niveau – und nimmt dafür 200.000 Euro in die Hand, gibt es 100.000 Euro Zuschuss von Stadt und Bund“, erläutert EBZ-Geschäftsführer König. Die Botschaft für Komplettsanierer lautet: Wer umfassend saniert, wird mit barer Münze belohnt. Denn das Spektrum für die Förderung der Stadt deckt alle KfW-Effizienzhaus-Standards ab – vom Effizienzhaus 55 bis 115.

Zudem werden auch weiterhin Einzelmaßnahmen gefördert. Für die Fassadendämmung erhalten Sanierungswillige wie bisher 40 Euro/m² Bauteilfläche. Neu ist die zusätzliche Förderung von 20 Euro/m², wenn die Fenster mauerwerksbündig nach außen versetzt werden. „Damit schaffen wir auch optisch bessere Umsetzungen und Vorbilder für die energetische Gebäudesanierung“, ergänzt König.

Die Programm-Premiere: Für ökologische Baustoffe bietet das ESP jetzt erstmals eine Bonusförderung an. So erhält man für die Dachdämmung mit Holzweichfaserplatten 85 Euro/m² Bauteilfläche. Auch die Einzelmaßnahmen sind voll kumulierbar mit der Förderung der Einzelmaßnahmen durch die KfW.

Alle Informationen zum Programm, technische Beratung und weitere Förderangebote der Stadt Stuttgart im Bereich energetische Gebäudesanierung gibt es bei den unabhängigen Experten des EBZ. Die Erstberatung ist dabei stets kostenlos. Einen Termin können Interessierte hierzu telefonisch unter 0711 615 6555-0 oder per Mail unter info@ebzstuttgart. de vereinbaren. Mehr Informationen zum Förderprogramm unter: https://ebzstuttgart. de

 

Über Energieberatungszentrum Stuttgart e. V. (EBZ)

Als die lokale Energieagentur in Stuttgart gilt das Energieberatungszentrum Stuttgart e. V. als gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Partnerschaft zwischen Verwaltung und privaten Gruppen. Es wurde 1999 gegründet und wirkt aktiv bei der Umsetzung der Energiewende in Stuttgart mit. Es bietet als gemeinnütziger Verein eine unabhängige und kompetente Anlaufstelle für alle, die eine Modernisierung eines Gebäudes planen.

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