Online-Streamings im Juni und Juli gehen mit Wagners Parsifal weiter

Oper trotz Corona: Die Staatsoper Stuttgart setzt ihr digitales On-Demand-Programm mit Unterstützung der LBBW bis Ende der Saison fort. Es folgen bis 31. Juli noch acht weitere Streams.

Im Rahmen des kostenlosen Digitalprogramms im Rahmen von „Oper trotz Corona“ präsentiert die Staatsoper Stuttgart noch bis Ende Juli 2020 jede Woche eine Oper als Stream auf ihrer Website. Jeden Freitag ab 17 Uhr steht für jeweils eine Woche lang eine neue Opernproduktion als Video-on-demand zur Verfügung – kostenlos und in voller Länge.

Damit geht mit Juli ein Digitalprojekt zu Ende, das bisher rund 50.000 Zuschauer*innen in aller Welt erreicht hat. Intendant Viktor Schoner: „Stillstand gibt es am Theater nicht, und so waren und sind wir vom ersten Tag des Shutdowns an im Netz aktiv – obwohl das Haus fürs Publikum geschlossen war. Auch wenn mittlerweile der Spielbetrieb in kleinerem Rahmen wieder begonnen hat, führen wir das Digitalprojekt bis zum Saisonende mit Unterstützung unseres Digitalpartners, der Landesbank Baden-Württemberg, weiter; für alle, die die ‚große Oper‘ vermissen und all diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht zu unserer Vielzahl von Projekten im ganzen Stadtraum kommen können.“

Ab dem heutigen Freitag, 5. Juni, steht eine Aufzeichnung von Richard Wagners Parsifal in der viel diskutierten Inszenierung von Calixto Bieito auf dem Programm. Mit dieser Aufzeichnung aus dem Jahr 2018 wird diese Inszenierung überhaupt zum ersten Mal einem größeren Publikum außerhalb des Stuttgarter Opernhauses zugänglich gemacht. Es dirigiert Sylvain Cambreling.

Direkt im Anschluss ab Freitag, 12. Juni, folgt das Making-of dieser Produktion: Der Filmemacher Vadim Jendreyko hat in Die Singende Stadt 2009/10 die Neuinszenierung von Parsifal für seinen Dokumentarfilm mit der Kamera begleitet. Der Film zeigt alle Höhen und Tiefen einer Neuproduktion vom Konzeptionsgespräch bis zur Premiere und gewährt einen intimen Einblick in die künstlerische Arbeit an der Staatsoper Stuttgart.

Verdis Rigoletto in der Inszenierung von Jossi Wieler und Sergio Morabito ist ab 19. Juni zu sehen. Neben der eigentlichen Bühnenaufführung gibt diese Aufnahme aber auch einen faszinierenden Einblick in die Welt hinter der Bühne: Zur Aufführung als solcher bietet der SWR-Mitschnitt von Verdis Oper auch interessante Live-Backstage-Einblicke.

Eine weitere Regiearbeit von Jossi Wieler und Sergio Morabito folgt am 26. Juni: Vinzenzo Bellinis I Puritani ist eine der schönsten und gleichzeitig einflussreichsten Opern des Belcanto-Genres. In diesem Mitschnitt aus dem Jahr 2018 dirigiert Manlio Benzi.

Die vier Teile von Richard Wagners Ring des Nibelungen, inszeniert von vier Regieteams: Aufsehenerregend waren die vier unterschiedlichen Lesarten von Wagners monumentalem Musikdrama in den Jahren 1999/2000. Ab 3. Juli sind Joachim Schlömers, Christof Nels, Jossi Wielers und Sergio Morabitos sowie Peter Konwitschnys Inszenierungen von Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung in wöchentlichem Wechsel erneut zu sehen. Am Pult des Staatsorchesters Stuttgart: Lothar Zagrosek.

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