BDH fordert Überbrückungsgeld für Risikogruppen

Der BDH Bundesverband Rehabilitation e.V. schließt sich der Forderung der Sozialverbände nach einer Regelung zur finanziellen Absicherung von Risikogruppen während der Öffnung der Wirtschaft an. Niemand sollte gezwungen sein, seine Arbeit unter finanziellem Druck wieder aufzunehmen, wenn er zu den gefährdeten Gruppen einer Infektion mit dem Corona-Virus zählt, findet die Vorsitzende des Verbandes, Ilse Müller: „Wir erwarten von der Wirtschaft, dass sie den Betroffenen die Möglichkeit zur vorläufigen Arbeit im Homeoffice einräumt. Derzeit dürfen Risikogruppen zwar der Arbeit fernbleiben, müssen jedoch mit dem Risiko des Verdienstausfalls leben, wenn sich Betriebe nicht kulant zeigen.“ Denkbar wäre, so Ilse Müller, ein Überbrückungsgeld, das diejenigen finanziell absichert, die das Risiko der Rückkehr zum Alltag derzeit noch nicht abschätzen oder tragen können. Als Blaupause könne das Kurzarbeitergeld dienen. Eine entsprechende Regelung müsse unabhängig davon gelten, ob es sich um systemrelevante Tätigkeiten handele, oder nicht.
Über BDH Bundesverband Rehabilitation – Sitz Bonn

Der BDH, der große deutsche Sozialverband und Klinikträger, ist führend auf dem Gebiet der Rehabilitation von neurologischen Patienten. Der BDH bietet soziale und sozialrechtliche Beratung und professionelle Vertretung vor Behörden und den Instanzen der Sozialgerichtsbarkeit sowie ehrenamtliche soziale Betreuung an. Der BDH hat in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gebiet der neurologischen Rehabilitation Pionierarbeit geleistet und Einrichtungen gegründet, die bis heute Maßstäbe setzen und von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen, den Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungen und Versorgungsämtern sowie der Bundesanstalt für Arbeit in Anspruch genommen werden. In der Trägerschaft des BDH befinden sich heute fünf über ganz Deutschland verteilte neurologische Kliniken in Braunfels, Elzach, Greifswald, Hessisch Oldendorf und Vallendar. Dazu kommen die BDH-Klinik Waldkirch für Chirurgie und Innere Medizin, das Rehabilitationszentrum für Jugendliche in Vallendar und das BDH-Therapiezentrum Ortenau mit Standorten in Offenburg und Gengenbach. Die stationäre neurologische Rehabilitation in den BDH-Kliniken nimmt einen wichtigen Stellenwert innerhalb des Leistungsangebotes des BDH ein, um Menschen nach einem Unfall oder sonstiger neurologischer und geriatrischer Krankheit Unterstützung auf dem Weg zurück ins Leben zu bieten.

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