Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow – Teilinbetriebnahme des Neubaus

Mit der Verlegung des ersten Patienten hat das Evangelische Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow am heutigen 29. April 2020 das neue Bettenhaus der Chirurgie teilweise in Betrieb genommen. Nach Abschluss der letzten Arbeiten werden später dann auch Radiologie und Notaufnahme in den Neubau umziehen.

Auf eine feierliche Eröffnung muss zum Schutz von Patientinnen und Patienten, Mitarbeitenden und Gästen derzeit verzichtet werden. Sie wird nachgeholt, sobald größere Veranstaltungen wieder möglich sind.

Das neue Bettenhaus entspannt die räumliche Situation im Ludwigsfelder Krankenhaus, das die Behandlung derzeit in drei streng voneinander getrennten Bereichen organisieren muss. Neben der Station für Covid-19-Patienten gibt es eine Verdachtsstation sowie die Normalstationen.

Der Neubau an der Südwestseite des Krankenhauses beherbergt auf drei Ebenen insgesamt 99 Betten. Er ersetzt das alte, in den 1980er-Jahren errichtete chirurgische Bettenhaus. Die modern ausgestatteten Ein- und Zweibettzimmer sind ringförmig um den zentralen Kern des Gebäudes angeordnet. Dies ermöglicht eine zeitgemäße und effiziente medizinische und pflegerische Versorgung der Patienten. Die Baukosten sind mit 16,25 Millionen Euro veranschlagt.

Zurzeit sind die Mitarbeitenden im Evangelischen Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow besonders herausgefordert. Als Teil der Versorgungsregion Havelland-Fläming leistet das Krankenhaus seinen Beitrag zur Behandlung von Covid-19-Patienten. Dies erfordert hohen persönlichen Einsatz von den Kolleginnen und Kollegen, die sich auf veränderte Abläufe, erschwerte Bedingungen durch die Verwendung von Schutzausrüstung und längere Dienste einstellen mussten. Sie erhalten mit ihrem Einsatz wichtige Funktionen der öffentlichen Daseinsvorsorge und tragen so zum Erhalt des gesellschaftlichen Miteinanders bei.

Die Versorgung von Covid-19-Patienten bildet derzeit den Schwerpunkt des Geschehens im Krankenhaus. Selbstverständlich ist aber die Behandlung von Notfällen weiterhin gewährleistet. Auch notwendige medizinische Behandlungen und Geburten sind weiterhin möglich.

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