Künstliche Intelligenz verändert alle Lebensbereiche

Intelligente Roboter, selbstfahrende Autos oder Sprachassistenten: Künstliche Intelligenz (KI) ist in Unternehmen wie im Privatleben angekommen. Welche Auswirkungen das auf die Arbeitswelt hat und wie KI-Anwendungen zu nutzen sind, diskutieren Experten auf der 1. VDI-Fachkonferenz „Künstliche Intelligenz“ am 04. und 05. Juli in Berlin.

KI ist im Bereich der Industrie 4.0 sowie im Automobilsektor durch den Trend des autonomen Fahrens bereits erfolgreich im Einsatz. In vielen anderen Industriezweigen steckt die Anwendung von KI noch in der Entwicklung. Jedoch ist sich Bitkom-Präsident Achim Berg sicher, dass in wenigen Jahren in nahezu jedem Produkt und jeder Dienstleistung Künstliche Intelligenz stecken wird. Dieses disruptive Potential erkennt auch die Politik: Die EU-Kommission plant zur Förderung von Künstlicher Intelligenz bis 2020 Investitionen von 500 Millionen Euro ein. Welche Effekte KI auf Prozesse und Strukturen in Unternehmen haben, erfahren Teilnehmer der VDI-Fachkonferenz „Künstliche Intelligenz“ vom 04.-05. Juli in Berlin.

Künstliche Intelligenz meint menschenähnliches Wahrnehmen, Handeln und ‚Denken‘ durch Maschinen nachzubilden. Durch entsprechende Programmierung sind Computer beispielsweise in der Lage Probleme selbstständig zu verstehen und zu lösen.

Im Vergleich zum Menschen liegt eine der Stärken von KI darin, große Datenmengen analysieren zu können. Das ist hilfreich, um Zusammenhänge zwischen verschiedenen Bereichen zu erkennen und diese sinnvoll miteinander zu verknüpfen. In der Medizintechnik findet dies bereits Anwendung: So unterstützen lernfähige Diagnosesysteme Ärzte dabei, Symptome der Patienten zu erkennen. Sie erfassen Muster bei der Analyse von MRT-Daten oder Röntgenbildern und lernen bei jeder Bildanalyse dazu, sodass sie immer leistungsstärker werden.

Diese Art der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine findet auch im Alltagsleben Einsatz: Von der Gesichtserkennung der Smartphones bis hin zu intelligenten Chatbots, wie Google Now, die pro-aktiv Informationen bereitstellen oder aber Sprachassistenten wie Amazons Alexa, die Antwort auf alltägliche Fragen geben und dem Nutzer das Leben erleichtern sollen.

Auf der VDI-Fachkonferenz diskutiert das Podium, ob KI wirklich als Freund und Helfer einzustufen ist und welche Auswirkungen sie auf die Arbeitswelt hat. Anhand praktischer Business Cases wird dargelegt, wie KI-Anwendungen als nützliche Werkzeuge im Unternehmensalltag dienen. Weitere Highlights sind die begleitende Fachausstellung, auf der innovative Produkte und Dienstleistungen präsentiert werden, und die ParalleltagungInnovationsmanagement in der Praxis“, auf der es um den Umgang mit Technologien und Innovationen in Industrie und Wirtschaft geht. Die Tagung kann von Konferenzteilnehmern kostenfrei besucht werden.

Die Top-Themen:

  • Big Data und Maschinelles Lernen: Wie können Computer lernen, Daten zu verstehen?
  • Einsatz Künstlicher Intelligenz zur Verbesserung von Unternehmensprozessen
  • Best Practices in Machine Learning: Eine Checkliste für „AI as a Tool“ im industriellen Einsatz
  • Building an AI platform in the company
  • Smart Factory: Künstliche Intelligenz in der konkreten Anwendung
  • Automatisierte Datenanalyse mittels Künstlicher Intelligenz

Welche Relevanz Machine Learning und Mensch-Maschine-Schnittstellen als Teilgebiet der Künstlichen Intelligenz im Bereich Elektronik in mobilen Arbeitsmaschinen, Nutzfahrzeugen und Pkw haben, beschäftigt die Experten auf der dreizügigen Fachtagung „ELIV MarketPlace“ am 16. und 17. Oktober in Baden-Baden.

Auch in der Mensch-Roboter-Kollaboration für die industrielle Produktion ist KI von Bedeutung. Dies ist Thema auf den Parallelveranstaltungen „Industrielle Robotik“ und „Assistenzroboter in der Produktion“ am 11. und 12. Dezember in Baden-Baden.

Anmeldung und Programm unter www.vdi-wissensforum.de/weiterbildung-automation/kuenstliche-intelligenz-2018/ sowie über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.

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