WordPress Trends 2018 – Was Seitenbetreiber beachten müssen

Im Jahr 2003 wurde WordPress als einfaches Blogging-CMS gestartet, heute ist es das erfolgreichste CMS im Internet. Daten einer aktuellen W3Techs Studie attestieren WordPress erstmalig einen Marktanteil von 30 Prozent. Werden ausschließlich Websites mit bekannten CMS Lösungen (u.a. Drupal, Joomla, Typo3 etc.) berücksichtigt, kommt WordPress sogar auf einen Anteil von über 60 Prozent.

Dieser Erfolg hat die Entwicklung des CMS stark beeinflusst. Das Entwicklerteam der Kernlösung ist stetig gewachsen und nie zuvor gab es so viele Webentwickler, die Plugins und Themes für WordPress erschaffen. Zugleich unterliegt dieser WordPress Kosmos einer anhaltenden Professionalisierung, die vor allem im Jahr 2018 zahlreiche Neuerungen mit sich bringt. Das Team von Digitale Heimat hat die wichtigsten WordPress Trends 2018 zusammengetragen.

Steigende Server-Anforderungen

Die Macher des CMS bemühen sich um niedrige Server-Anforderungen, damit WordPress einer möglichst großen Personengruppe zugänglich ist. Dennoch sind von Zeit zu Zeit Anpassungen notwendig. Mit dem WordPress Update im April 2018 auf Version 4.9.5 wurde die recommended PHP Version von 7.0 auf 7.2 angehoben. Seitenbetreiber sollten diesen Punkt im Auge behalten und ihr PHP updaten, um WordPress auch in Zukunft sicher nutzen zu können.

Verstärkter Fokus auf das Thema Sicherheit

Die mittlerweile große Beliebtheit des CMS macht WordPress für Hacker und andere Angreifer umso interessanter. Seitenbetreiber haben mehr denn je darauf zu achten, dass ihre CMS Installationen sicher sind. Zum einen gewinnen zeitnahe Updates auf aktuelle WordPress Versionen dadurch an Bedeutung. Zum anderen werden Sicherheits-Plugins immer interessanter, um eigene Installationen zusätzlich abzusichern.

Einführung des Gutenberg Editors

Eine der seit langer Zeit zurecht kritisierten Schwachstellen von WordPress ist dessen simpler Editor. Die Möglichkeiten, Beiträge und Seiten detailreich zu gestalten, sind nicht mehr zeitgemäß. Wer entsprechende Inhalte erstellen möchte, muss entweder HTML und CSS beherrschen oder alternativ ein Theme installieren, das über einen integrierten Editor verfügt.

Die Macher von WordPress möchten dies ändern und haben bereits im vergangenen Jahr einen eigenen Editor angekündigt. Er trägt die Bezeichnung „Gutenberg“ und soll voraussichtlich im laufenden Jahr implementiert werden. Die geplante Einführung stellt zahlreiche Entwickler vor eine große Herausforderung. Unzählige Plugins und Themes bedürfen einer Anpassung, um in einer WordPress Gutenberg Umgebung weiterhin zu funktionieren.

Zunehmende Bedeutung als E-Commerce Plattform

Bereits seit mehreren Jahren existieren Plugins, um WordPress zu einer E-Commerce Plattform auszubauen. Allerdings waren die Möglichkeiten eingeschränkt, sodass viele Interessenten am Ende auf andere Shopping-Lösungen auswichen. Inzwischen ist jedoch ein Qualitätsniveau erreicht, das eine professionelle Nutzung im E-Commerce Umfeld gestattet.

Besonders für kleinere Händler, die sich den Einstieg in die Welt der großen Shopping-Plattformen nicht leisten können, wird sich damit vieles ändern. Es ist davon auszugehen, dass die Anzahl der mit WordPress betriebenen Online-Shops in diesem Jahr spürbar anzieht.

Mehr über Digitale Heimat und die Leistungen rund um WordPress ist hier zu erfahren: https://www.digitaleheimat.de/entwicklung-programmierung/wordpress-programmierung-theme-design-entwickler/

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