Innovationsraum.Ruhr – Innovation Lab bringt junge Ideen und erfahrene Unternehmen zusammen

Einmal mit einem Unternehmen die eigene Geschäftsidee zu Ende zu denken und bestenfalls in ein echtes Produkt zu verwandeln. Der Innovationsraum.Ruhr, ein Projekt der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr), macht‘s möglich. Architekten, Designer und Software-Entwickler aus ganz Deutschland haben sich für den drei-stufigen Wettbewerb „Innovation Call 2017" angemeldet.

Ein Wettbewerb, der zeigt, dass die Metropole Ruhr ideale Bedingungen für junge, technologieorientierte Gründer und innovative Unternehmen bietet. „Mit dem Innovation Call richten wir das Spotlight auf die Region und zeigen, welche Potenziale es hier gibt: starke Unternehmen der Gesundheitswirtschaft, eine dichte Hochschul- und Forschungslandschaft und eine hohe Freizeitqualität bei gleichzeitig günstigem Wohnraum", sagt Rasmus C. Beck, Vorsitzender der Geschäftsführung der wmr.

Aus 41 Einsendungen hat eine Jury Anfang Februar die besten zehn Ideen ausgewählt. Darunter sind innovative Vorschläge wie eine sprechende Unterschenkelprothese, ein elektrischer Rollator und ein mobiler Regenschutz für Rollstuhlfahrer. Die Nominierten – Studierende, Startups und junge Unternehmen aus fünf Bundesländern – haben nun die Chance, bis zu 5000 Euro zu gewinnen und von ihren Mentoren zu lernen.

Die Mentoren sind erfahrene Unternehmer aus der Gesundheitswirtschaft, die sich bereit erklärt haben, neuen Ideen Raum zu geben und innovative Produkte zu unterstützen. Heute haben sie von den zehn Kandidaten eine erste Vorstellung ihrer Produktideen erhalten.

Beim Innovation Lab im Essener Digital ruhr:HUB, dem Zentrum zur Förderung digitaler Wirtschaft in der Metropole Ruhr, hatten heute beide Seiten einen ganzen Tag lang Zeit, sich kennenzulernen und in kreativer Atmosphäre über erste Schritte für eine Weiterentwicklung zu sprechen.

„Das Format ist sehr spannend. Es bietet die Gelegenheit, unser Netzwerk zu erweitern und wichtige Kontakte in die Branche zu bekommen. Wir freuen uns über die Möglichkeit, hier in einem Rahmen ins Gespräch zu kommen", sagt Dr. Heiko Koepke von der Physec GmbH aus Bochum. Das Startup entwickelt Wege zur Verschlüsselung von Daten im Internet der Dinge, zum Beispiel im Bereich Haus- und Gebäudeautomatisierung.

„Ich habe selbst vier Jahre in einem Startup gearbeitet. Jetzt unterstütze ich Philips dabei, ein digitales Portfolio aufzubauen. Gerne unterstütze und coache ich Projektideen zur technologiegestützten Versorgung – neue Ideen in diesem Bereich können zur Qualitäts- und Effizienzsteigerung im Gesundheitsbereich führen", sagt Mentor Dr. Florian Frensch, Leiter Strategie und neue Geschäftsfelder von Philips für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

In vier Wochen – am 3. April 2017 – steigt das Finale. Beim Innovation Day im Sanaa-Gebäude auf dem Weltkulturerbe Zeche Zollverein werden die Nominierten ihre Produktweiterentwicklungen einer Jury präsentieren. Insgesamt winken 10.000 Euro Preisgeld.

Die Veranstaltung beinhaltet weiterhin eine lockere Atmosphäre mit spannenden Keynotes, Workshops, Speed-Datings, Fischbowl-Diskussionen oder Virtual Reality-Vorführungen auf mehreren Bühnen. Unter anderem wird Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW einen Impulsvortrag halten.

Weitere Informationen zu den Kandidaten, Mentoren und der Jury sowie eine Anmeldemöglichkeit für den Innovation Day finden Sie unter: www.innovationsraum.ruhr

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