Wie groß der Handlungsbedarf bei Handwerksbetrieben ist, zeigt die aktuelle Fehlzeitenanalyse der IKK classic, der zufolge der Krankenstand von Handwerkerinnen und Handwerkern im Jahr 2024 erneut gestiegen ist. Damit setzt sich der Trend der letzten zwei Jahre fort. Der Durchschnitt lag im Jahr 2023 noch bei 6,9 Prozent und hat sich im vergangenen Jahr auf 7 Prozent erhöht. 47,6 Prozent der registrierten Ausfälle sind auf Langzeiterkrankungen zurückzuführen. Hierzu zählen alle Krankheitsausfälle, die länger als 42 Tage andauern.
Vor allem Muskel- und Skeletterkrankungen waren laut der Analyse bei den Mitarbeitenden im Handwerk mit 30,9 Prozent als Fehlzeiten stark vertreten. Darauf folgten Atemwegserkrankungen und schließlich Verletzungen und Vergiftungen. Für 14,2 Prozent der Krankheitsausfälle waren auch psychische Erkrankungen die Ursache, wobei Handwerkerinnen und Handwerkern nach wie vor seltener davon betroffen sind als Beschäftigte aus anderen Berufsgruppen.
Das Web-Seminar findet am 13. Oktober 2025 von 13.30 bis 14.30 Uhr statt. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Der Link hierfür befindet sich unter https://horizont-handwerk.de/… unter dem Titel „Hoher Krankenstand – Was tun?“.
Beratung in wirtschaftlichen Fragen ermöglicht die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald über das Team der Wirtschaftsförderung unter der E-Mail Wirtschaftsfoerderung@hwk-mannheim.de
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