Eröffnet wurde das Symposium durch den Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Peter Britz. In seiner Rede betonte er: „Wir schaffen heute, gemeinsam mit Ihnen, ein Forum, das Expertinnen und Experten der Glasindustrie, der Forschung sowie junge Talente zusammenbringt. Unser Ziel ist es, Wissen auszutauschen, Perspektiven zu weiten und Innovationsimpulse in die Praxis zu tragen. Denn die Glasindustrie, so traditionsreich sie ist, steht mitten in einer Phase tiefgreifender Veränderungen.“ Die Moderation übernahm Prof. Dr. Michael Städler, Dekan des Fachbereichs Informatik und Technik.
Zahlreiche renommierte Referentinnen und Referenten präsentierten aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Glasindustrie. Unter ihnen Dr.-Ing. Hartmut Kainer, Senior Consultant der Glasbranche, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Ardagh Group, SORG, Noelle & von Campe, Schollglas und SCHOTT. Im Mittelpunkt der Fachvorträge standen die Dekarbonisierung der Produktion, das Recycling von Altglas, innovative Glasmischungen sowie Strategien zur Fachkräftesicherung und Weiterbildung. Eine Podiumsdiskussion vertiefte die unterschiedlichen Perspektiven und Lösungsansätze, während ein interaktiver Workshop den Teilnehmenden Gelegenheit bot, branchenspezifische Fragestellungen praxisnah zu bearbeiten.
Die Stimmen aus der Praxis fielen positiv aus: „Das neue Format hat mir sehr gut gefallen. Es bot eine gute Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch mit Themen, die uns alle hier tagtäglich betreffen“, so Andreas Falk, Werksleiter bei der Ardagh Group. Die Rückmeldungen zeigen, dass das erste Glassymposium eine erfolgreiche Premiere darstellte und wichtige Impulse für die Zukunft der Glasindustrie setzt. „Mit diesem ersten Treffen wollten wir die Branche zusammenbringen, um innovative Ideen und nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen der Glasproduktion zu entwickeln. Ich denke, dies ist uns geglückt“, resümierte Prof. Dr. Michael Städler. Zugleich hob er hervor, dass das Weserbergland eine von der Glasindustrie stark geprägte Region ist und der Standort Hameln damit für eine solche Veranstaltungsreihe prädestiniert ist.
Die Hochschule Weserbergland (HSW) ist eine staatlich anerkannte und vom Wissenschaftsrat akkreditierte private Fachhochschule in Trägerschaft eines gemeinnützigen Vereins. Sie bietet im niedersächsischen Hameln duale und berufsbegleitende Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Soziale Arbeit und General Management an. Das duale Studium kann optional digital absolviert werden. Im berufsbegleitenden Flex-Studium können Module einzeln absolviert und später für ein vollwertiges Studium anerkannt werden.
In enger Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen entwickelt und realisiert die HSW im Bereich Weiterbildung maßgeschneiderte Programme für Fach- und Führungskräfte. Darüber hinaus verfügt die Hochschule im Bereich Forschung und Entwicklung über ein Institut für Wissensmanagement, ein Interdisziplinäres Energieinstitut sowie das „Länger besser Leben.“-Institut. Alle drei Institute fördern den wertvollen Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Mit dem zedita.digitalhub befindet sich am Hamelner Bahnhof der Transfer- und Innovationsknotenpunkt der HSW, ein Ort für neues Lernen und Arbeiten.
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