Photovoltaik: Brandgefahr von Solaranlagen gezielt minimieren

Mit dem anhaltenden Boom der Photovoltaik rückt auch das Thema Brandschutz stärker in den Fokus. Unex liefert seit Jahrzehnten isolierende Kabelführungssysteme, die das Sicherheitsniveau von PV-Anlagen im Außenbereich deutlich erhöhen können.

Ungebrochen hält der Erfolgskurs der Photovoltaik weiter an. Allein in Deutschland liefern rund 2,6 Millionen Solaranlagen tagtäglich Sonnenstrom und der Trend geht eindeutig in Richtung Anstieg des Ausbaus. Jedoch steigen auch mit zunehmender Anzahl an Solaranlagen auf deutschen Dächern die Meldungen zu brennenden Solardächern. Denn immer wieder lösen defekte PV-Anlagen Brände aus.

Wie dieses Gefahrenpotenzial der Photovoltaik tatsächlich zu bewerten ist, darüber geben die Experten des führenden spanischen Herstellers Unex für Kabelführungssysteme Auskunft. Denn mit einem 45-jährigen Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der Photovoltaik weltweit lieferte Unex bereits in Hunderten PV-Projekten hervorragende und vor allem sichere Lösungen. Nicht zuletzt ist der Hersteller aktives Mitglied der spanischen Photovoltaik-Union (UNEF).   

Brandrisiko Photovoltaik – die Zahlen sprechen für sich

Wie jede elektrische Anlage bergen auch Solaranlagen ein gewisses Gefahrenpotenzial für Brände. Dieses wurde durch umfangreiche Forschungsarbeiten des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE und des TÜV Rheinland untersucht. Und das Ergebnis ist erstaunlich, denn statistisch gesehen brennt eine PV-Anlage genauso häufig wie jede andere elektrische Anlage auch.

Dennoch sind die Gefahren im Brandfall einer Solaranlage höher zu bewerten, denn es gibt einen entscheidenden Unterschied: Eine PV-Anlage kann nicht abgeschaltet werden. Solange Sonnenlicht auf die Solarmodule fällt, wird weiter Strom produziert mit einer elektrischen Spannung von bis zu 1.500 Volt. Wobei bereits 120 Volt Gleichstrom für den Menschen tödlich sind.

Das sind die Ursachen für Brände in Solaranlagen

Laut der PV-Experten von Unex werden Brände in Solaranlagen in den meisten Fällen durch Schäden an den PV-Komponenten selbst oder durch Installationsfehler hervorgerufen. Dies bestätigen auch die Ergebnisse zuvor genannter Forschungsarbeiten, die beide Faktoren in über 60 % aller Brandfälle als Verursacher ausfindig machen konnten.

Weitere Ursachen lassen sich in der Materialauswahl der installierten Komponenten finden. So müssen insbesondere Kabel und Verbindungen besonders robust und beständig sein. Auf dem Dach sind sie das gesamte Jahr über der Witterung und der UV-Strahlung ausgesetzt. Wird hier am falschen Ende gespart und auf minderwertige Qualität gesetzt, vermindert sich die Leistung der Anlage und das Brandrisiko steigt.

So lässt sich der Brandschutz von PV-Anlagen optimieren

Die Brandrisiken lassen sich durch einige gezielte Maßnahmen einfach senken. Und für die PV-Experten von Unex ist hier die Risikoanalyse und -bewertung für die PV-Komponenten im Außenbereich ein wichtiger Ansatzpunkt. So können durch Einsatz von hochwertigen Isolierstoffen Brandgefahren minimiert werden. Hierzu bieten sich die Isolierenden Installationskanäle 73 und die Isolierenden Kabelrinnen 66 mit Abdeckung von Unex an.

Sie schützen die Kabel vor extremen Wetter- und Witterungsbedingungen. Ebenso werden die Risiken elektrischer Schläge durch indirektes Berühren von Personen ausgeschlossen. Auch Kurzschlüsse oder Lichtbögen, die durch mangelhafte Isolierung der Kabel entstehen, können nicht auf weitere metallische Elemente übertragen werden, wenn sich die Leitungen im Kanal befinden. Zudem verhindern die Kabelkanäle die Ausbreitung des Feuers und dank des flammenhemmenden Materials wird im Kanal ein selbstlöschender Effekt erzielt.   

Mehr erfahren: https://blog.unex.net/de/blog/photovoltaik-anlagen/braende-in-photovoltaikanlagen-sind-ein-neues-problem

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