Wohnen 2024 – green Living, smart Home und pure Nature!

Die Sehnsucht nach unbeschwerten Glücksmomenten, Frieden in der Welt, Entschleunigung im Alltag und einer intakten Natur spiegelt die Stimmung unserer Gesellschaft wider und wird auch im Jahr 2024 das Wohnen prägen. Gleichzeitig nehmen technische Neuerungen wie künstliche Intelligenz (KI), das Smart-Home sowie weitere digitale Innovationen Fahrt auf und werden unser Leben verändern. Darin sieht die Österreichische Möbelindustrie keinen Widerspruch. Im Gegenteil: Sie integriert intelligente Technik in innovative Wohnkonzepte und schafft mit traditioneller Handarbeit emotionale Werte. „Die Welt befindet sich im Umbruch“, erklärt Dr. Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie. „Wir erleben gerade eine Zeitenwende, in der hohe Flexibilität und qualifizierte Lösungen gefragt sind. Die Verbraucher wünschen sich mehr Nachhaltigkeit, individuellen Komfort und Möbel mit smarter Funktionalität. Dafür steht made in Austria.“ Welche Trends dieses Jahr besonders im Fokus stehen, verrät der Trendreport 2024.

Natur – organische Formen und regionale Qualität

Authentizität wird immer stärker nachgefragt – und damit Möbel, die man mit allen Sinnen spüren kann. Gestaltet sind sie in edlen, zeitlosen Designs, dazu so verarbeitet, dass sie uns viele Jahre lang Freude bereiten. Damit einher geht der Wunsch nach einem behaglichen Rückzugsort, an dem wir uns sicher fühlen, was sich in den aktuellen Einrichtungskonzepten aus Österreich widerspiegelt. So sehnen sich die Menschen in Zeiten der Unsicherheit nach runden, organischen Designs, weichen Bouclé-Stoffen, strukturierten Textilien und warmen Hölzern. Fließende Linien und sanfte Formen und bringen zusätzliche Wohlfühlstimmung ins Wohnen. Natürliche Materialien, aber auch Langlebigkeit und der Kauf bei Unternehmen aus der Region sind Teil dieses Bedürfnisses nach einem authentischen Wohngefühl.

Think green – nachhaltige Produkte sind gefragt

Neben Handwerk und Herkunft spielt auch die Nachhaltigkeit der Produkte und der Unternehmen eine bedeutendere Rolle. Immer mehr Verbraucher wollen Produkte mit sauberer Umweltbilanz und machen sogar ihre Kaufentscheidung davon abhängig. Naturstoffe und recycelte Materialien, Produkte aus Bioplastik oder Textilien aus Naturfasern wie Leinen oder Hanf rücken dabei in den Vordergrund. Zudem wirken sich naturbelassene Werkstoffe positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Naturholz etwa behält seine geschätzten Eigenschaften dauerhaft bei: Es atmet und nimmt Feuchtigkeit auf, gibt sie langsam wieder ab und schafft so ein wohngesundes Raumklima.

Urbane Living-Zonen – multifunktional, flexibel und individuell

Auch das Wohnen selbst verändert sich kontinuierlich. Die klassischen Wohnbereiche lösen sich zunehmend auf: Bad und Schlafzimmer verbinden sich zum Beispiel zu einer Wellnesszone mit Wohlfühlfaktor, parallel dazu erweitert das grüne Wohnzimmer im Wintergarten oder Outdoorbereich die Living-Zone. Wir essen also schon einmal im Wohnzimmer, kochen im Esszimmer und arbeiten im Bett. Starre Grundrisse werden da mehr und mehr als einengend empfunden. Verbraucher fordern entsprechend mehr Freiräume, um persönliche Vorlieben zu entfalten. Moderne Einrichtungssysteme ermöglichen Architekturen, in denen sich Menschen noch individueller einrichten können. Mit hoher Systemkompetenz können variable, hochfunktionale Wohnsituationen so detailliert geplant werden.

Küchen – der Hotspot des Hauses

Wie das aussehen kann, zeigen beispielsweise die neuen Küchen: Ab sofort sind Kulinarik und Komfort ein festes Team. Von der Frühstücksbar über das Homeoffice bis zum integrierten Hauswirtschaftsraum sind die neuen Küchen offen für alles. Jeder Zentimeter wird dabei sinnvoll ausgenutzt. Mit geschickten Raum-im-Raum-Konzepten lässt sich das Kochen etwa elegant mit Arbeiten, Essen und Wohnen vereinen. Auch hier kommt immer häufiger Holz zum Einsatz: Gekonnt verarbeitet, mit intelligenten Detaillösungen versehen und formschön in Szene gesetzt, schafft es sinnliche Orte zum Auftanken. Das Ergebnis ist eine lebendige Wohnlichkeit, durch die Küchen zum neuen Mittelpunkt des Zusammenlebens werden.

Digitalisierung – mehr Komfort mit Smart-Home

Bahnbrechende Technologien entwickeln sich rasant und bringen zahlreiche innovative Features in unseren Alltag. Im Zeitalter von künstlicher Intelligenz (KI) gehören mitdenkende Systeme daher künftig „zur Familie“. Ob Smart Home, Connectivity oder Home Connect – digitale Assistenten erleichtern den Alltag gründlich. Schon heute werden verschiedenste Funktionen wie Klimatisierung, Sicherheit, Licht, Küchen- und Badanwendungen digital miteinander verknüpft und via Sprachsteuerung bedient. Dazu gehören Badspiegel mit Internetanschluss via Bluetooth, ebenso per App navigierbare Schrankbeleuchtungen, Tischhöhen und Polster-Relax-Positionen. Die smarten Helfer schaffen zusätzlichen Komfort und integrieren sich nahtlos in alltägliche Abläufe.

Quiet Luxury – lautlos luxuriös

Die Zeit, in der Luxus vor allem Extravaganz und expressive, ausgefallene Designs bedeutete, ist vorbei. Der neueste Trend im gehobenen Interior-Bereich heißt „Quiet Luxury“: Er steht für einen ruhigen, zurückgenommenen Stil, der hochwertiges Design, Tradition und authentische Handwerkskunst in den Vordergrund rückt – ohne, dass andere Elemente davon ablenken. Statt optisch aufdringlicher Signature-Designs sind hier durchdachte Gestaltungen gefragt, die auf hochwertige Möbelstücke und Accessoires sowie eine gedämpfte, reduzierte Farbpalette setzen. Verkitschte Elemente oder harte, provokative Kontraste sind dabei absolut tabu: Eine geschickt kuratierte Einrichtung im Sinne von „Quiet Luxury“ bringt vielmehr auf subtile Weise Raffinesse und Stilbewusstsein zum Ausdruck.

Zeitlos schön – Klassiker, neu interpretiert

Der Trend, Tradition mit Moderne zu verbinden und Designklassiker für die Gegenwart neu zu interpretieren, wird auch die künftige Designlandschaft maßgeblich prägen. Der Ansatz geht weit über bloße Nostalgie hinaus: Die Synthese aus Alt und Neu ermöglicht es, zeitlose Ästhetik mit zeitgemäßer Funktionalität zu verbinden – und so eine Brücke zwischen Zukunft und Vergangenheit zu schlagen. Klassische Designelemente werden hierzu behutsam modernisiert, mit innovativen Materialien kombiniert und neuesten technischen Funktionen versehen. So entstehen nicht nur respektvolle Hommagen an vergangene Ikonen, sondern auch sinnvolle, konsequente Weiterentwicklungen. Der Trend zeigt nicht zuletzt, dass die Vergangenheit eine wertvolle Inspirationsquelle sein kann, um funktionale und ästhetisch ansprechende Lösungen für die Zukunft zu finden.

Erlenholz – wiederentdeckter Stimmungsaufheller

Sicher, an Eiche und Nussbaum führt auch 2024 kein Weg vorbei: Gerade die Eiche mit ihrer markanten Maserung und dem warmen Farbspektrum empfiehlt sich weiter für verschiedenste Einrichtungsstile. Inzwischen erfreuen sich aber auch sogenannte „blonde Hölzer“ immer größerer Beliebtheit: Birke, Esche, Erle oder Fichte kreieren einen hellen Look, der Lebendigkeit und Frische ausstrahlt. Besonders die Erle gilt als große Wiederentdeckung: ihr nahezu astreines Holz verfügt über eine feine Jahresringstruktur und wirkt besonders mit heller Ölung luftig und leicht. Weil Erlenholz schnell nachwächst, äußerst strapazierfähig ist und noch dazu in europäischen Wäldern heimisch, erfüllt es zudem sämtliche ökologischen Ansprüche und Nachhaltigkeitskriterien.

Sanft und erdig – die Farbtrends für 2024

Weil auch 2024 die Gemüter eher erhitzen als beruhigen wird, setzen aktuelle Farbtrends auf eine sanfte, aber betont hoffnungsvolle, motivierende Farbpalette. Warme Naturfarben wie Grau, Sand oder gedämpfte Grüntöne unterstreichen unseren Wunsch nach Zusammengehörigkeit und Harmonie, ebenso leichte Pastellnoten wie Pfirsich und Lavendel. Hier steht auch die Pantone-Farbe des Jahres 2024 im Mittelpunkt: Peach Fuzz – eine Symbiose aus lebhaftem Orange und sanftem Rosa. Auch gesättigte Erdtöne – Braun oder Terrakotta – schaffen eine beruhigende, gemütliche Atmosphäre. Gezielt ergänzt werden sie von wenigen satten Akzentfarben: Tiefes Violett etwa, ein dunkles Rot oder Smaragdgrün. Wer möchte, findet innerhalb dieses Farbspektrums genügend Inspiration für ein behagliches, einladendes Zuhause – und außerhalb davon natürlich auch!

Über DIE ÖSTERREICHISCHE MÖBELINDUSTRIE

Die Österreichische Möbelindustrie ist eine Berufsgruppe des Fachverbandes der Holzindustrie. Zu ihr zählen 49 Betriebe mit rund 6.000 Mitarbeitern. Die überwiegende Anzahl dieser Unternehmen sind mittelständische Betriebe, die sich in privater Hand befinden. Österreichische Möbelhersteller stehen mit ihren Produkten für hohe Qualität, traditionelles Handwerk, modernste Präzisionstechnik, ökologische Verantwortung und ein Möbeldesign, das durch künstlerische Strömungen im ureigenen Land entstanden ist. www.moebel.at

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