„Bestätigung und Ansporn zugleich“

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen) zeichnete die KESSEL AG am Montag bei der offiziellen Urkundenübergabe in Berlin als neues Klimaschutz-Unternehmen aus. Aus rund 200 Bewerbern war der Entwässerungsspezialist aus Lenting unter den insgesamt zehn neuen Mitgliedern das einzige bayerische Unternehmen, das in das branchenübergreifende Netzwerk zum Erreichen der klimapolitischen Ziele Deutschlands aufgenommen wurde.

Branchen-Vorreiter
Seit 2009 zeichnen das Bundesumweltministerium, das Bundeswirtschaftsministerium und die Deutsche Industrie- und Handelskammer Firmen nach strengen Kriterien als Vorreiter in ihrer jeweiligen Branche aus. Der Beirat der Klimaschutz-Unternehmen e. V. berücksichtigt dabei Klimaschutzziele, Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien. „Diese Anerkennung ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich, die in unserem Leitbild verankerte Nachhaltigkeitsstrategie weiter konsequent umzusetzen und voranzutreiben. Eine weitgehende Energieautarkie bei niedrigem CO₂-Ausstoß und eine regionale Energieversorgung bis 2030 sind Teil unserer Vision“, erläutert Edgar Thiemt, Vorstand Technik bei der KESSEL AG, im Rahmen der Veranstaltung im Bundesministerium.

Ausgezeichnete Nachhaltigkeitsstrategie
Bereits 2014 hat KESSEL seinen ersten von bisher vier Nachhaltigkeitsberichten veröffentlicht. Durch die langfristig ausgerichtete Strategie konnten mithilfe von zahlreichen Maßnahmen innerhalb von wenigen Jahren rund 950 Tonnen CO₂ eingespart werden. Der Verzicht auf Heizöl, eigenerzeugter Strom über eine PV- und Kraft-Wärme-Kopplungsanlage sowie ein effizienterer Ressourceneinsatz bei Fertigungsanlagen und -verfahren waren hierfür entscheidende Schritte. Seit Mai 2021 ist KESSEL offiziell ein klimaneutrales Unternehmen. Unvermeidbare Emissionen werden noch mit der Beteiligung an einem zertifizierten Klimaschutzprojekt von ClimatePartner in Uganda kompensiert, sollen durch stetige Prozessoptimierungen aber weiter reduziert werden – Ziel und Auftrag zugleich.

Innovation als Nachhaltigkeits-Katalysator
Alle Produkte stehen bei KESSEL in Bezug auf Herstellungsprozess und Energieverbrauch stets auf dem Prüfstand. So sind zum Beispiel Hybrid-Hebeanlagen eine innovative und stromsparende Alternative zur klassischen Hebeanlage und der Bodenablauf Practicus sowie der Kellerablauf Universale Plus die ersten Produkte, die zum überwiegenden Teil aus recyceltem Material gefertigt werden. Neben den Stoßrichtungen Energie, Produkt & Recycling, Verpackung sowie Transport und Lieferkette setzt der Entwässerungsspezialist auch auf Eigeninitiative. Nachhaltiges Denken und Handeln fördert er bei jedem einzelnen Mitarbeiter und setzt es durch ein abteilungsübergreifendes, projektorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement um.

„Dies hilft uns, Prozesse immer wieder zu überdenken, neue Wege einzuschlagen und unsere Unternehmensziele nachhaltig zu erreichen. Die Aufnahme in das Exzellenznetzwerk von über 60 Klimaschutz-Unternehmen sehen wir nicht nur als Anerkennung unseres Engagements, sondern auch als Verpflichtung“, ergänzt Michael Sauter, Umwelt- und Energiemanagementbeauftragter bei KESSEL.

Über die Kessel AG

Die KESSEL AG ist ein international führender Anbieter hochwertiger Entwässerungslösungen, die Sicherheit schaffen, wo Wasser fließt. Seit 1963 schützen KESSEL-Produkte nachhaltig Menschen und ihre Umwelt, indem sie Gebäude entwässern, Abwasser behandeln und Schäden durch Rückstau verhindern. Mit seinem Hauptproduktionsstandort und Unternehmenssitz in Lenting bei Ingolstadt sowie weiteren Standorten in Europa und Asien verbindet KESSEL herausragende Qualität „Made in Germany“ mit globaler Präsenz und Kundennähe. Dabei setzt das Unternehmen einen starken Fokus auf die Themen Klimaneutralität, nachhaltiges Wirtschaften, Umweltschutz und Sozialverantwortung.

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