Umsatz der bayerischen Industrie zum Jahresbeginn um 11,1 Prozent über Vorjahresniveau

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns kann im Januar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat ein nominales Umsatzplus von 11,1 Prozent auf rund 34,7 Milliarden Euro verbuchen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 7,3 Prozent auf rund 20,1 Milliarden Euro zu. Die Exportquote beträgt 58,0 Pro zent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone steigen um 8,1 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 19,0 Prozent.

Im Januar 2023 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzplus von nominal 11,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dieses ist zu einem wesentlichen Teil auf stark gestiegene Preise zurückzuführen. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 34,7 Milliarden Euro Gesamtumsatz 20,1 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+7,3 Prozent) und darunter rund 6,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+8,1 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz machen 58,0 bzw. 19,0 Prozent aus.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes geht im Januar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 2,8 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland erhöhen sich dabei leicht um 0,1 Prozent, während die aus dem Ausland um 4,3 Prozent abnehmen.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende Januar 2023 bei 1,186 Millionen Beschäftigten. Das sind fast 21 000 Personen bzw. 1,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Hinweis:
Ausführliche Ergebnisse enthalten die in KW 10/2023 erscheinenden Statistischen Berichte „Verarbeitendes Gewerbe in Bayern im Januar 2023“ (Bestellnummer: E1101C 202301) und „Index des Auftragseingangs für das Verarbeitende Gewerbe in Bayern im Januar 2023“ (Bestellnummer: E1300C 202301). Die Berichte können im Internet unter www.statistik.bayern.de/… als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).

Über Bayerisches Landesamt für Statistik

www.statistik.bayern.de – Das Bayerische Landesamt für Statistik ist der zentrale Informationsdienstleister für die amtliche Statistik in Bayern mit Sitz in Fürth und Schweinfurt. Zu seinen Hauptaufgaben gehören vor allem die Erhebung und Aufbereitung von über 350 gesetzlich angeordneten Statistiken.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bayerisches Landesamt für Statistik
Nürnberger Str. 95
90762 Fürth
Telefon: +49 (911) 98208-6109
https://www.statistik.bayern.de

Ansprechpartner:
Michael Blabst
Pressesprecher
Telefon: +49 (911) 98208-6109
E-Mail: presse@statistik.bayern.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel