Skipper*innen ahoi – die Bootssaison startet!

Das schöne Wetter lockt Freizeitskipper*innen aufs Wasser. Doch Losschippern mit dem Segel- oder Sportboot sollte man nur mit dem richtigen Versicherungsschutz. Darauf weist der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hin. Unverzichtbar sind die Privat- und die Bootshaftpflichtversicherung, die auch an Bord gegen Schäden absichert, die sie mit dem eigenen Segelboot oder Wasserfahrzeug verursachen. „Denn wenn Dritte geschädigt werden, weil man selbst mit seinem Boot unachtsam war, kann es teuer werden“, sagt BdV-Expertin Bianca Boss. Für hochpreisige und/oder leasingfinanzierte Boote ist außerdem eine Bootskaskoversicherung empfehlenswert.

„Schäden, die mit einem Paddel-, Ruder- oder Tretboot verursacht werden, sind von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt, die ohnehin alle besitzen sollten“, so Boss. Einige leistungsstarke Tarife versichern auch größere Boote bis zu einer bestimmten Segelfläche oder Motorstärke mit – daher lohnt es sich, bei der Versicherung nachzufragen.

Für Boote und Jachten, die diese Segelflächen oder Motorstärken überschreiten, ist eine Bootshaftpflichtversicherung notwendig. Der Haftpflichtschutz gilt weltweit. „Die Prämien für kleine Segelboote oder Motorboote liegen bei gut 60 Euro im Jahr“, weiß Boss. Die Deckungssumme sollte bei mindestens 15 Millionen Euro pauschal für Personen- und Sachschäden liegen und eine Forderungsausfalldeckung sollte enthalten sein.

Wer eine Jacht chartert oder mietet, sollte eine Skipperhaftpflichtversicherung abschließen. Hier sind Schäden am Schiff, an Hafen- und Steganlagen mitversichert, damit der Skipper nicht mit seinem Privatvermögen haften muss.

Die Bootskaskoversicherung reguliert Schäden am eigenen Boot. Die Versicherungssumme sollte so gewählt werden, dass sie dem Wert des Bootes oder der Jacht entspricht. Der Versicherer sollte zudem auf den Einwand der grob fahrlässigen Herbeiführung des Versicherungsfalls verzichten. Nur dann sind auch Schäden voll gedeckt, die grob fahrlässig verursacht wurden. Für die Prämie sind u. a. Antriebsart, Motorstärke bzw. Segelfläche und Wert des Bootes entscheidend.

Die wichtigsten Punkte zum Versicherungsschutz an Bord hat der BdV in seinem „Infoblatt Bootsversicherung“ zusammengestellt.

Über den Bund der Versicherten e.V.

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) wurde 1982 gegründet und ist mit rund 45.000 Mitgliedern die einzige Organisation in Deutschland und Europa, die sich ausschließlich und unabhängig für die Rechte der Versicherten einsetzt. Somit ist er ein wichtiges politisches Gegengewicht zur Versicherungslobby. Mit Musterprozessen gegen Versicherer setzt der BdV die Rechte der Verbraucher*innen durch. Bundesministerien und Bundestag schätzen den Rat des BdV. Er ist präsent in Fernsehen, Radio, Print- und Online-Medien. Seine Mitglieder berät der BdV individuell und umfassend in allen Fragen rund um private Versicherungen. Cleverer Versicherungsschutz steht den BdV-Mitgliedern durch exklusive Gruppenverträge u. a. im Bereich der Privathaftpflicht- und Hausratversicherung zur Verfügung.

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