- BAUINDUSTRIE begrüßt Klimaschutzprogramm der Bundesregierung
- Aufstockung der Mittel für die Gebäudesanierung positives Signal
„Der Gebäudesektor ist der schlafende Riese im Klimaschutz. Es wird dringend Zeit, seine Potenziale zu heben. Die Aufstockung der Mittel für die Gebäudesanierung ist daher ein positives Signal für den Klimaschutz.“ Das sagte René Hagemann-Miksits, stellv. Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, zum Klimaschutzsofortprogramm der Bundesregierung. Zugleich wies Hagemann-Miksits darauf hin, dass die Bereitstellung von Fördermitteln allein nicht ausreichen werde. „In den letzten Jahren wurde bereits viel Geld in die Gebäudesanierung gesteckt, ohne dass wir nennenswerte Fortschritte feststellen können. Entscheidend ist, dass es uns gelingt, mit industriellen Prozessen in die Fläche zu kommen. Hier steht die BAUINDUSTRIE als Ansprechpartnerin für die Politik bereit, um Lösungen zu finden.“
Positiv bewertete Hagemann-Miksits auch die Aufstockung der Mittel für den Wasserbau. „Es ist gut, dass die Wasserstraßen nun auch verstärkt in den Fokus der Politik geraten. Der Ausbau der Wasserstraßen ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz im Verkehrssektor.“ Zugleich machte Hagemann-Miksits klar, dass der notwendige verstärkte Ausbau der Wasser- und Schieneninfrastruktur nicht zulasten der Straßen gehen dürfe. „Schiene und Wasser werden auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, das Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Deswegen brauchen wir auch weiterhin ein leistungsfähiges Straßennetz. Und auch da brauchen wir Investitionen, damit die Straßen fit sind für einen klimaneutralen Verkehr.“
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