Metall-Tarifverhandlungen erneut vertagt

Die Tarifverhandlungen zwischen den Metall-Arbeitgebern in Berlin und Brandenburg und der IG Metall sind am Dienstag ohne Ergebnis geblieben und auf den 7. Mai vertagt worden. Die Unternehmen stünden für eine Übernahme des Pilot-Abschlusses aus Nordrhein-Westfalen weiter bereit, unterstrich Stefan Moschko, der Verhandlungsführer des Verbands der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg (VME). „Das ist ein fairer und ausgewogener Abschluss, der auch für unser Tarifgebiet passt.“ Die Arbeitgeber wollten jetzt zu einem Abschluss kommen, damit die Betriebe endlich Klarheit bekämen, befand er.

Bei den heutigen Gesprächen hat die IG Metall einen neuen Vorschlag für eine Einigung in dieser Tarifrunde unterbreitet. Der VME hat zugesagt, ihn zu prüfen. „Dieser Vorschlag enthält aus unserer Sicht Kostenbelastungen, die über das Volumen des Pilotabschlusses hinausgehen“, sagte Moschko in einer ersten Reaktion. „Das wäre für die Unternehmen nicht darstellbar."

Die Arbeitgeber äußerten insbesondere Unverständnis über die fortgesetzten Warnstreiks der IG Metall. „Kurz vor Ende der Tarifrunde bringen uns solche Aktionen nicht weiter“, mahnte Moschko. Warnstreiks schadeten zudem immer den Unternehmen.

Auf www.zusammenanpacken.me informieren die M+E-Arbeitgeber über ihre Standpunkte und den Verlauf der Tarifrunde.

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