Neues MRT-Gerät in Betrieb gegangen

Eine präzise Diagnosestellung mit aussagekräftigen Bildern ist die Grundlage einer gezielten Behandlung“, sagt Prof. Dr. Karl Ludwig, Direktor des Instituts für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin am Klinikum Darmstadt. Die Grundlage dafür ist nun mit dem Einbau des zweiten neuen Magnetresonanztomograph (MRT) geschaffen. Sola ist betriebsbereit. Im Oktober vergangenen Jahres war bereits das MRT „Vida“ in Betrieb genommen worden. Die beiden Geräte unterscheiden sich in der Stärke ihres Magnetfeldes. Vida ist ein 3.0-Tesla-MRT, Sola hat  1,5 Tesla: Die höhere Magnetfeldstärke hilft, wenn es um die genaue Darstellung sehr feiner Strukturen oder um besonders schnelle Messungen geht. Damit hat der Maximalversorger zwei Geräte, die alles bieten, was die Kliniken des Hauses brauchen.

„Es ist ein Riesenfortschritt in der Digitalisierungsstrategie des Klinikums und des Instituts, von dem unsere Patient*innen unmittelbar profitieren werden. Dem Team wünsche viel Erfolg damit und gestochen scharfe Bilder“, sagt Prof. Dr. Nawid Khaladj, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums Darmstadt.

Die Magnetresonanztomographie stellt mit einem starken Magnetfeld und Radiowellen das Körperinnere bildlich dar. „Es ist ein Wechselspiel zwischen Radiowellen und Magnetfeldern, mit dessen Hilfe magnetische Effekte verschiedener Gewebe zur Bilderzeugung genutzt werden können, da sich Wasser, Fett und anderes Gewebe unterschiedlich darstellen“, erklärt der Radiologe. Im Gegensatz zur Computertomographie ist die Untersuchung im MRT röntgenstrahlenfrei. Ein CT erzeugt Bilder, indem es Dichteunterschiede des Gewebes darstellt.

Knapp drei Millionen Euro hat das Klinikum Darmstadt in die beiden Geräte investiert. Und es geht weiter: Im Sommer werden die beiden Computertomographen gegen Geräte der neuesten Generation ausgetauscht, ein intraoperatives CT ging bereits im Herbst 2020 in Betrieb.

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