Pergolesis „Stabat Mater“ mit der Akademie für Alte Musik Berlin

Kaum ein Komponist ließ je zwei Stimmen so betörend schön klagen wie Giovanni Battista Pergolesi in seinem „Stabat Mater“. In ebenso innigem wie ausdrucksstarkem Zusammenklang besingen sie den Schmerz der Muttergottes zu Füßen ihres gekreuzigten Sohnes. In der Philharmonie Essen kommt dieses vielleicht bekannteste Werk der Frühklassik am Karfreitag, 2. April, um 17:00 Uhr als Livestream zur Aufführung. Für eine Sternstunde barocker Vokalkunst sorgen dabei die für ihren kristallklaren Sopran gefeierte Roberta Mameli und der junge, von Mailand bis Salzburg bejubelte Altus Carlo Vistoli. Es musiziert unter der Leitung von Konzertmeister Bernhard Forck die Akademie für Alte Musik Berlin, der die Philharmonie Essen in dieser Saison ein eigenes Künstlerporträt widmet. In diesem Passionskonzert bettet das vielfach ausgezeichnete Spezialensemble Pergolesis Meisterwerk in nicht minder meisterhafte und thematisch passende Kompositionen ein: die Sinfonia Nr. 12 a-Moll „La passione di Gesù Signor nostro“ von Antonio Caldara, die Psalmvertonung „Nisi dominus“ von Antonio Vivaldi sowie Pergolesis „Salve Regina“.

1982 in Berlin gegründet, gehört die Akademie für Alte Musik Berlin – kurz Akamus – heute zur Weltspitze der historisch informiert spielenden Kammerorchester. Ob in New York oder Tokio, London oder Buenos Aires: Akamus ist ständiger und vielgefragter Gast auf den wichtigsten europäischen und internationalen Konzertpodien. Tourneen führen das Orchester regelmäßig in die USA und nach Asien. Das Ensemble musiziert unter der wechselnden Leitung seiner Konzertmeister Bernhard Forck, Georg Kallweit und Stephan Mai sowie ausgewählter Dirigenten. Besonders mit René Jacobs verbindet Akamus eine enge und langjährige künstlerische Partnerschaft. Weit über eine Million verkaufte Tonträger sind Ausdruck des internationalen Erfolgs des Orchesters. Die seit 1994 für das Label „harmonia mundi France“ produzierten Aufnahmen wurden mit allen bedeutenden Schallplattenpreisen ausgezeichnet, darunter Grammy Award, Diapason d’Or, Cannes Classical Award, Gramophone Award, Edison Award, MIDEM Classical Award, Choc de l’année sowie der Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik.

Das Konzert wird kostenlos auf dem YouTube-Kanal der Philharmonie Essen (www.youtube.com/…) übertragen und ist zudem über die Website der Philharmonie Essen erreichbar. Im Anschluss steht das Video noch vier Wochen lang zur Verfügung.

Die Philharmonie Essen bittet um eine Spende zugunsten des Nothilfe-Fonds der Deutschen Orchester-Stiftung, mit dem in Not geratene freischaffende Musikerinnen und Musiker unterstützt werden, die aufgrund der Pandemie ihren Beruf momentan nicht ausüben können.

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