Neue Fördertechnik setzt Maßstäbe und mit der Collaboration App digitale Tools effektiv nutzen

Mit einer neuen Fördertechnik-Generation macht es Grenzebach möglich, die Verfügbarkeit von Floatglasanlagen weiter zu steigern. Glas schonend, sorgsam und sicher transportieren: Der eigens entwickelte Antriebsstrang mit Direktantrieb stellt dabei einen großen Schritt vorwärts dar. Die An-zahl der Bauteile im Antrieb wurde signifikant reduziert, der Zugang zu Schlüsselkomponenten ist jetzt noch einfacher möglich. So können Unter-nehmen die Kosten für Ersatzteile und Wartungen deutlich reduzieren. Und dank neuer Collaboration App fallen die Handgriffe an der Fördertechnik noch leichter.

Die Betreiber von Floatglasanlagen produzieren 24 Stunden pro Tag, 365 Tage im Jahr durchgehend. Fördertechnik ist hierbei das verbindende Element in einer Floatglasanlage. Glas sanft und sicher zu transportieren, dafür steht Grenzebach seit jeher. Die neue Fördertechnik-Generation bringt nun noch mehr Dynamik, Zuverlässigkeit und schont zudem Ressourcen – ein großer Schritt in die Zukunft. „Jede Stunde Ausfall und Stillstand kostet die Betreiber von Glasanlagen immenses Geld. Mit unserer neuen Generation erhöhen wir nochmals die Verfügbarkeit der Fördertechnik, es werden signifikant weniger Ressourcen für Ersatzteilhaltung und Wartung benötigt“, unterstreicht Markus Schmid, Senior Manager Mechanical Concept Engineering bei Grenzebach.

Direktantrieb bringt viele Vorteile

Der neu entwickelte Antriebsstrang mit Direktantrieb kommt ohne übliche Riemen und Gelenkwellen aus. Das bringt eine noch höhere Dynamik beim Transport, steigert die Effizienz und senkt zudem die Anforderungen an Ersatzteilhaltung und Wartung. Markus Schmid weiter: „Diese Service-intensiven Bauteile konnten eliminiert werden und gehören für die Fördertechnik nun der Vergangenheit an.“ Der neue Antriebsstrang macht es zudem möglich, sämtliche gängige Motoren zu verwenden. Zur Kraftübertragung an die jeweiligen Tragrollen kommen neu entwickelte Kegelräder zum Einsatz, die nicht nur einen ruhigeren Lauf garantieren – sondern vor allem eine wesentlich genauere Positionierung. Mit dieser Neuerung unterstreicht Grenzebach den Anspruch an schonenden und präzisen Glastransport entlang der ganzen Produktions-Linie.

Jederzeit freier Blick auf Schlüsselkomponenten

Weiteres Novum: Durch die kompakte Bauweise sind alle Bauteile unterhalb des Förderniveaus angeordnet. Der Zugang zum Antriebsstrang wird über eine durchgehende transparente Schutzabdeckung ermöglicht. Das bedeutet jederzeit freien Blick auf die Schlüsselkomponenten, wie Zahnräder und Wellen. Durch das neuartige Quicklock-System ist ein einfacher und schneller Zugriff für Wartungsarbeiten möglich. Die Schutzabdeckung ist dank einer speziellen Kunststoffmischung nahezu unzerbrechlich, langlebig und den rauen Anforderungen bestens gewachsen. 

Jetzt umrüsten und dauerhaft Ressourcen sparen

„Die Vorteile der neuen Fördertechnik-Generation stehen natürlich auch den Betreibern bestehender Glaslinien offen. Als kompetenter Service-Partner rüsten wir Linien so um, dass auch sie davon profitieren“, so Florian Nagler, Head of Customer Service bei Grenzebach. Die Umrüstung eines Antriebs auf die neue Fördertechnik-Generation ist bei entsprechender Vorbereitung in der Regel in weniger als drei Stunden vollzogen. Das ist gut investierte Zeit, die eine dauerhafte und umfangreiche Ersparnis von Ressourcen bringt. Stillstandzeiten durch Wartungsarbeiten entfallen und der Produktionsertrag wird gesteigert. Die Wartungsintervalle und -umfänge sowie Ersatzteilbedarfe werden reduziert.

Impulse und Wünsche von Kunden aufgenommen

Mit ausschlaggebend für die Entwicklung der neuen Fördertechnik-Generation waren Impulse und Wünsche von Seiten der Anwender. „Als Sparringspartner der Branche ist uns ein laufender Austausch zur Optimierung der Technologien genauso wichtig wie optimale Unterstützung im tagtäglichen Geschäft“, unterstreicht Grenzebach-Experte Markus Schmid. Weniger Stillstandszeiten, planbare Wartung und damit geringere Kosten: Mit diesem Fokus unterstützt Grenzebach bei der Weiterentwicklung von Anlagen über den gesamten Lebenszyklus hinweg.

Nächstes Service-Level: die Collaboration App

Um Fragen und Probleme an der Flachglaslinie möglichst rasch direkt vor Ort lösen zu können, steht Grenzebach-Kunden ab sofort die Collaboration App zur Verfügung. Nagler: „Die COVID-19-Pandemie hat uns gezeigt, was auf virtuellen Wegen alles möglich ist. Mit der Collaboration App können wir Kunden auf der ganzen Welt über unsere bisherigen Service-Kanäle hinaus ganz praktische Hilfe direkt an der Anlage leisten.“ Ein weiterer Sprung vorwärts beim Remote-Service, den die Grenzebach-Experten rund um die Uhr für Kunden weltweit zur Verfügung stellen.

Gezielte Hinweise direkt an der Anlage

Zu den Schlüsselfunktionalitäten gehört neben den klassischen Kommunikationswegen per Chat, Audio- oder Videocall auch die Möglichkeit, mittels einer grafischen Live-Annotation gezielte Hinweise und Anmerkungen direkt in die Situation vor Ort mit einfließen zu lassen. „Damit haben wir zukünftig unsere Augen und Ohren direkt an der Anlage unserer Kunden und können so noch umfangreicher, gezielter und besser unterstützen“, so Florian Nagler. Das Einbinden von Smart Glasses sowie das Übermitteln von Daten oder Dokumentation und das Teilen des Bildschirms sind dabei selbstverständlich.

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