Jugend forscht-Landeswettbewerb findet digital statt

Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Ausrichtung der Jugend forscht-Aktivitäten in Baden-Württemberg. Anstatt live in Heilbronn geht das Finale des Landeswettbewerbs vom 22. bis 24. März erstmals in seiner Geschichte digital über die Bühne. Für die Endrunde qualifizieren sich die besten Jungforscher aus insgesamt 857 Teilnehmern in neun Regionalwettbewerben.

Schüler und Lehrkräfte haben anstrengende Monate hinter sich. Vieles was bisher selbstverständlich schien ist während der Corona-Pandemie nicht oder nur eingeschränkt möglich. Besonders betroffen sind Arbeitsgemeinschaften und außerschulische Wettbewerbsprojekte, die oft nur schwer betreut werden können. Umso erfreulicher ist es, dass trotz der aktuellen Bedingungen wieder Hunderte von Kindern und Jugendlichen an den neun Regionalwettbewerben von Jugend forscht in Baden-Württemberg teilnehmen. Die Anzahl von 857 Teilnehmern bedeutet zwar einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 26,7 Prozent, weniger stark ist jedoch der Rückgang bei den eingereichten Arbeiten: 477 Projekte entsprechen einem Minus von 20,7 Prozent.

Vernetzt im digitalen Wettbewerb

Der Landesentscheid Jugend forscht für Baden-Württemberg findet nun vom 22. bis 24. März anstatt live in Heilbronn digital statt. „Die Entscheidung fiel uns nicht leicht, doch der Lockdown und die nicht vorhersehbare Entwicklung der Pandemie lassen uns keine andere Wahl“, bedauert Landeswettbewerbsleiterin Dr. Marianne Rädle. „Aber wir sind froh, dass wir mit dem Landesverband für naturwissenschaftlich-technische Jugendbildung (natec) und dem Science Center experimenta zwei starke Partner an unserer Seite haben, die mit ihrem Engagement und Know-how die digitale Durchführung des Landesfinales unterstützen. So sind wir gut für die digitale Transformation des Wettbewerbs gerüstet“, sagt Rädle weiter.

Dass Jugend forscht weit mehr als ein Wettbewerb für Nachwuchsforscher ist, beweisen die entstehenden Netzwerke und die Vielfalt der aus sieben Fachgebieten stammenden Projekte. So werden die 857 Teilnehmer, die aus 214 Schulen und Betrieben in Baden-Württemberg stammen, von 270 Betreuern unterstützt. Rund ein Viertel der Arbeiten (118) werden in Forschungszentren durchgeführt und sieben Projekte entstammen Ausbildungsbetrieben. Getreu dem diesjährigen Jugend forscht-Motto „Lass Zukunft da“ stehen somit die Chancen nicht schlecht, dass die eine oder andere Arbeit künftig den Alltag der Menschen bereichert.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

experimenta gGmbH
Experimenta-Platz
74072 Heilbronn
Telefon: +49 (7131) 8879-50
Telefax: +49 (7131) 887959-00
http://www.experimenta.science

Ansprechpartner:
Thomas Rauh
PR-Manager
Telefon: +49 (7131) 88795-429
E-Mail: thomas.rauh@experimenta.science
Prof. Dr. Bärbel G. Renner
Bereichsleiterin Kommunikation und Verwaltung Pressesprecherin
Telefon: +49 (7131) 88795-343
E-Mail: baebel.renner@experimenta.science
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel