Was der Dachdecker mit der nächsten Heizkostenabrechnung zu tun hat

Trotz massiver Einschränkungen bei der Silvesterfeier droht „Katerstimmung“ ab 1. Januar 2021: Mit dem Jahreswechsel wird jeder Liter Heizöl mit einer zusätzlichen „CO2-Steuer“ in Höhe von 7,9 Cent und jede kWh Erdgas mit 0,6 Cent belegt. Und das ist erst der Anfang. Bis 2025 wird sich diese Abgabe mehr als verdoppeln.

Der Landesinnungsverband des Bayerischen Dachdeckerhandwerks rät daher, spätestens jetzt die Steuervorteile und Fördermöglichkeiten des Klimapakets der Bundesregierung an und auf den eigenen vier Wänden umzusetzen. Danach können viele Maßnahmen zur energetischen Gebäudeoptimierung der selbstgenutzten Immobilie über mehrere Jahre die Steuerschuld erheblich mindern. Alternativ und auch für vermietete Objekte stehen bei der KfW-Bank zahlreiche Förderpakete zur Verfügung.

Die attraktiven Konditionen bei der steuerlichen Entlastung und bei den Förderprogrammen berücksichtigen auch viele Einzelmaßnahmen – von der Wärmedämmung von Dach und Fassade über den Dachfensteraustausch bis zu Solaranlagen, um nur einige Beispiele zu nennen.

Den wohl größten Energiekosten-Einspareffekt stellt die Optimierung der Wärmedämmung dar. Je nach Gebäudealter und -zustand können mit einer fachgerecht hergestellten Dämmung des Daches bzw. der oberen Geschossdecke bis zu 2/3 der Heizenergie eingespart werden. Ein vergleichbarer Wert gilt auch für die perfekte Dämmung der Außenfassade durch den Dachdecker-Fachbetrieb. Er kann hier eine vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) realisieren.

Diese Art der Fassadenoptimierung sorgt nicht nur für eine ausgezeichnete Dämmung, denn durch die Hinterlüftung wird auch eine Schimmelbildung durch Tauwasser (Kondenswasser) verhindert.

So verlockend es auch sein mag, den Versprechen einiger Baumärkte folgen zu wollen und die Dämmung des Daches oder den Dachfenstertausch eigenhändig auszuführen: Experten raten dringend davon ab. Denn selbst kleine Ausführungsmängel müssen später teuer mit einer erneuten (Teil-)Sanierung bezahlt werden. Dies kann beim unsachgemäßen Anschluss von Dämmung und Dampfsperren an den Fensterrahmen ebenso eintreten wie bei einer nicht fachregelkonformen Verarbeitung von Dämmstoffen.

Wie der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Bayern betont, lohnt sich eine energetische Optimierung selbst mit Teilmaßnahmen nicht nur um die Kosten für den Einsatz der Primärenergie für Heizung und Warmwasser zu reduzieren und damit die Mehrkosten der CO2-Zusatzabgabe teilweise einzusparen. Auch der Wohnwert – vom Wohnklima bis zum Immobiliensachwert – steigt. Und wer seine Immobilie vermietet hat, kann sich mit seinen Mietern über geringere Nebenkosten freuen.

Weitere Informationen und die Adressen von Dachdecker-Fachbetrieben hält die regionale Dachdecker-Innung bereit. Alternativ steht die Betriebssuche im Internet unter www.dachdecker.bayern zur Verfügung.

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