Ernst Deutsch Theater, Spielplan für JANUAR 2021

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• ›Best of Poetry Slam‹, 06.01. und 19.01.
• ›Gespenster‹, Premiere am 14.01.
• ›Wortmonster – Der Poetry Slam für Kids‹ ab 7 Jahren, 17.01.
• ›Theater! Theater!‹, 24.01. und 31.01.
• ›Das Elbe vom Ei‹, 25.01.
• ›Bertini-Preis 2020‹, 27.01.

Premiere
Gespenster
Henrik Ibsen

Regie: Christoph Tomanek
Ausstattung: Petra Winterer
Musik: Lukas Kiedaisch
Ensemble: Katharina Abt, Christoph Finger, Janek Maudrich, Christian Nickel, Emma Lotta Wegner

Do, 14.01. (Premiere) bis 14.02.2021 | Hauptbühne
In Helene Alvings Leben gibt es einen Moment, in dem sie bereit ist, ihren Mann, Hauptmann Alving, zu verlassen. Sie will sich und ihren Sohn Osvald vor Übergriffen schützen und mit Pastor Manders, ihrer großen Liebe, ein neues Leben beginnen. Aber der ist dazu nicht bereit und verleugnet seine Gefühle. Daraufhin inszeniert Helene eine perfekte Familienfassade: Geheimnisse, Grausamkeiten, Hass und Missbrauch bleiben dahinter verborgen. Nach dem Tod seines Vaters kehrt Osvald, nach langer Abwesenheit, aus Paris nach Hause zurück. Als er sich in die junge Regine verliebt, tauchen die Gespenster der Vergangenheit wieder auf.

Karten: 42,00 €, Schüler*innen 9,00 €, Ermäßigungen auf Anfrage, inkl. HVV

Theater Plus
Die Vorstellung am Fr, 12.02.2021 wird mit Gebärdensprache und einer Einführung eine Stunde vor Vorstellungsbeginn angeboten.

Best of Poetry Slam
Kampf der Künste am Ernst Deutsch Theater

Mi, 06.01.2021 und Di, 19.01.2021 um 20.00 Uhr | Hauptbühne
Kampf der Künste präsentiert hier die Besten der Besten, Performance Deluxe eingepackt in grandiose Gags und Power-Pointen, verschnürt mit luxuriöser Lyrik und doch dem nötigen bisschen Punk in der Stimme. Die Poet*innen präsentieren auch gleich ein wenig mehr aus ihrem Oeuvre, denn sie haben 10 Minuten Zeit, um das Herz der Zuschauer*innen zu gewinnen. Um das Ganze noch abzurunden, gibt es zusätzlich immer einen musikalischen Gast, der das Publikum mit feinen Tönen und Humor versorgt, und selbstverständlich eine famose Moderation von David Friedrich.

Karten: 22,50 €, ermäßigt 11,25 €, inkl. HVV

Wortmonster
Der Poetry Slam für Kids präsentiert von Kampf der Künste für Kinder ab 7 Jahren

So, 17.01.2021 um 15.00 Uhr | Hauptbühne
Was lauert da unter meinem Bett? Wieso schnarcht Opa so komisch? Ist rülpsen pupsen nur andersrum? Und wenn wir mit nur ein bisschen Fantasie uns überlegen, wie es wäre, wenn alle Menschen fliegen könnten, werden dann Piloten arbeitslos? Das wäre ja doof.

Und mal ganz ehrlich: Was ist eigentlich Mut?!

Das sind große Fragen. Und für große Fragen braucht man auch richtig große Antworten. Und wer könnte das besser beantworten, als vier fantastische Poetry Slammer*innen, die mit ihren Texten und Gedanken sich in die Welt einfühlen und versuchen, sie zu verstehen. Mal ist das witzig, mal ist das auch ein bisschen ernst. Aber vor allem macht das ganz viel Spaß.

Poetry Slam ist übrigens eine Lesung, die nicht langweilig ist, ein Theater ohne Schauspieler. Und Poetry Slammer*innen sind Leute, die Gedichte und Geschichten schreiben und sie dann auf der Bühne für euch vorlesen. Und das ist ganz schön cool!

Empfohlen ab 7 Jahren und natürlich auch für Opa, Oma, Papa, Mama, Bruder, Schwester, Lehrer*innen u.a.

Karten: 15,00 €, ermäßigt 7,50 €, inkl. HVV

Theater! Theater!
Matinee-Reihe von und mit Matthias Wegner

Gesine Cukrowski und Matthias Wegner
präsentieren Ida und Richard Dehmel

So, 24.01.2021 um 11.00 Uhr | Hauptbühne
Ida (1870 – 1942) und Richard (1863 – 1920) Dehmel, die Muse und ihr Dichter galten um 1900 als Ideale seelischer und körperlicher Liebe, von Literat*innen gerühmt und beneidet, von Komponist*innen romantisch verklärt. Bevor sie sich zuerst in Berlin, dann in Hamburg ansiedelten, kamen sie aus sehr unterschiedlichen Welten: der Förstersohn aus den märkischen Wäldern, die Kaufmannstochter aus Bingen am Rhein. Er fühlte sich zum Dichter berufen, auch sie fühlte sich seit Kinderzeiten von der Kunst angezogen. Ihrer Grenzen des eigenen Schreibens klug bewusst, träumte sie davon, dennoch »eine Leistung zu vollbringen, die größer ist als man selbst«. Über seine Dichtungen sind die Zeiten hinweggegangen, ihrer Leistung ist bis heute die Erinnerung an beide zu verdanken. Doch die Idealisierung des ungleichen Paares verdeckt manche Katastrophen und Abgründe. Umso spannender ist es, ihre Geschichte zu erzählen. Unsere Lesung stützt sich weitgehend auf das Buch ›Aber die Liebe. Der Lebenstraum der Ida Dehmel‹ von Matthias Wegner.

Karten: 20,00 €, ermäßigt 10,00 €, inkl. HVV

Das Elbe vom Ei
Improvisationstheater-Reihe

Mo, 25.01.2021 um 20.00 Uhr | Hauptbühne
Wenn die Hamburger Improvisations-Gruppe die Bühne betritt, weiß keiner genau, was passieren wird, nicht einmal die Künstler*innen selbst. Es gibt kein Skript, keine abgesprochene Situation, alles entsteht spontan. Was sie machen, hat es so noch nie gegeben und wird so auch nie wieder passieren. Jede Show ist absolut einmalig und nicht wiederholbar. Nur eins ist sicher: Es wird saukomisch!

Das 8-köpfige Ensemble kombiniert klassisches Improvisationstheater mit verrückten neuen Ideen und Showkonzepten. An oberster Stelle steht immer das Publikum, denn die Zuschauer*innen führen Regie, liefern den Darsteller*innen auf der Bühne durch Zurufe Ideen für Geschichten, die dann sofort live vor den Augen aller lebendig werden.

Karten: 20,00 €, ermäßigt 10,00 €, inkl. HVV

Bertini-Preis 2020
für junge Menschen mit Zivilcourage

Mi, 27.01.2021 um 14.00 Uhr | Hauptbühne
Der Bertini-Preis wird an junge Menschen verliehen, die sich für ein solidarisches Zusammenleben in Hamburg engagieren. Er unterstützt Projekte, die gegen Ausgrenzung von Menschen eintreten, und er fördert Vorhaben, die Erinnerungsarbeit leisten. Der Preis wird am 27. Januar, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, zum 23. Mal verliehen.

Theater! Theater!
Matinee-Reihe von und mit Matthias Wegner

Burghart Klaußner
präsentiert Bertolt Brecht

So, 31.01. und 14.02.2021, jeweils um 11.00 Uhr | Hauptbühne
Die beiden Gegenpole der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, Thomas Mann und Bertolt Brecht, wohnten ab 1941 unweit voneinander im kalifornischen Santa Monika. Man traf gelegentlich aufeinander, ging sich aber lieber aus dem Weg. »Jeden Morgen mein Brot zu verdienen/Gehe ich auf den Markt, wo Lügen verkauft werden./Hoffnungsvoll/Reihe ich mich ein zwischen die Verkäufer.« Brechts Chancen zum Geld verdienen waren gegenüber denen Thomas Manns sehr viel geringer. Zwar steckte er immer voller Pläne, diskutierte sie mit Kollegen, aber nur Weniges davon ließ sich realisieren. Er konnte immerhin die Sicherheit in einer gemieteten Villa und ein karges Einkommen genießen. Aber er empfand die amerikanische Lebensweise als unedel, die Menschen redeten doch nur »mit dem Wochenscheck im Maul« wie er seinem Tagebuch anvertraute. Und er wollte nur zurück an ein deutsches Theater.

Karten: 20,00 €, ermäßigt 10,00 €, inkl. HVV

 

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