Aktienmärkte trotzen Realwirtschaft

In einer an Veröffentlichungen relevanter Daten recht armen Woche standen vor allem diverse Einkaufsmanagerumfragen im Fokus. Die Finanzmärkte waren derweil von der Hoffnung auf einen Impfstoff gegen das Corona-Virus getrieben. Positiv auf die Stimmung wirkte sich zudem der Plan Deutschlands und Frankreichs aus, auf EU-Ebene einen schuldenfinanzierten Fonds für Corona-Hilfsmaßnahmen einzurichten. In den USA wurde eine Reihe von Umfrageergebnissen für den Monat Mai veröffentlicht. Der Philly Fed Manufacturing Index stieg von -56,6 auf -43,1, was unterhalb der Markterwartungen lag. Die Mehrzahl der Firmen erwartet damit einen anhaltenden Rückgang der Geschäftsaktivitäten. Der von Markit veröffentlichte PMI für das verarbeitende Gewerbe stieg von 36,1 auf 39,8, der Wert für den Dienstleistungssektor stieg von 26,7 auf 36,9. Beide Indizes notieren somit weiterhin deutlich unter der Expansionsschwelle von 50. Auch in Deutschland zeigte sich, ausgehend von den historisch tiefen Niveaus, eine leichte Verbesserung bei den Einkaufsmanagerumfragen. Der entsprechende Wert für das verarbeitende Gewerbe stieg von 34,5 auf 36,8. Stärker fiel der Anstieg im Dienstleistungssektor aus. Dort konnte ein Anstieg von 16,2 auf 31,4 verzeichnet werden.

Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent setzte seine positive Entwicklung fort und legte weiter um circa drei US-Dollar zu auf nunmehr 35,13 US-Dollar. Auf der Währungsseite gab der US-Dollar gegenüber dem Euro um 0,66 Prozent nach. Der japanische Yen tendierte 0,82 Prozent schwächer.

In diesem Umfeld konnten die globalen Aktienmärkte zulegen. Den größten Zuwachs verzeichnete der europäische Aktienmarkt, gefolgt von den USA und Japan. Die Emerging Markets entwickelten sich in Summe leicht negativ. Sowohl in Europa als auch in den USA entwickelten sich Small Caps überdurchschnittlich. Bei den Investmentstilen hatte das Value-Segment in den USA die Nase vorn. In Europa entwickelten sich Growth- und Value-Titel vergleichbar. Auf Sektorebene sah es in den USA wie folgt aus: Am besten schnitten Titel aus den Bereichen Industrie, Energie und Kommunikationsdienstleistungen ab. Am schwächsten liefen Titel aus den Segmenten Gesundheit, nichtzyklischer Konsum und Versorger. In Europa sah das Bild wie folgt aus: Am meisten zulegen konnten Aktien aus den Sektoren Technologie, Industrie und Rohstoffe. Die geringsten Zuwächse zeigten hingegen die Segmente nichtzyklischer Konsum, Telekom und Versorger.

Im Rentenbereich entwickelten sich Euro-Staatsanleihen positiv. Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating wiesen eine vergleichbare Entwicklung auf, während das Hochzinssegment outperformte. Deutlich zulegen konnten auch Hartwährungsanleihen aus den Emerging Markets.

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