Die Katastrophe in der Corona-Katastrophe

Die Kindernothilfe leistet Soforthilfe in Höhe von 50.000 Euro für die Opfer des Zyklons Amphan in Indien und Bangladesch und ruft zu Spenden auf. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind rund 10 Millionen Menschen von dem Sturm betroffen, und um die 500.000 Menschen könnten obdachlos geworden sein. Zudem verkompliziert die Corona-Pandemie in erheblicher Weise die Hilfsmaßnahmen vor Ort.

„Wir sorgen uns in diesen Situationen immer vor allem um die Kinder, da sie besonders unter Katastrophen und deren Folgen zu leiden haben“, sagt Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe. „Mit der Corona-Pandemie kommen neue Herausforderungen nicht nur auf die Helfer, sondern in erster Linie auf die Schutzbedürftigen zu. Wir befürchten, dass sich das Virus in den überfüllten Schutzräumen ungehindert ausbreiten könnte.“ Die Versorgung mit Medikamenten und Nahrungsmitteln sowie die schnelle Verbesserung der Hygienebedingungen stehen deshalb im Mittelpunkt der Sofortmaßnahmen der Kindernothilfe-Partner vor Ort. Ein größerer Ausbruch von Covid-19 hätte fatale Folgen für die Kinder und ihre Familien in der Region.

Für weitere Hilfsmaßnahmen ruft die Kindernothilfe zu Spenden auf:

Zweck: Zyklon Amphan
Spendenkonto Kindernothilfe e.V.
Bank für Kirche und Diakonie eG (KD-Bank)
IBAN: DE92 3506 0190 0000 4545 40

Über den Kindernothilfe e.V.

Die Kindernothilfe ist seit 1959 in Indien und seit 1971 in Bangladesch aktiv. Zurzeit unterstützt sie dort über lokale Partnerorganisationen rund 75.000 Kinder und Jugendliche.

Für den transparenten Umgang mit Spendengeldern wird der Kindernothilfe seit 1992 regelmäßig das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen verliehen.

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