EnBW beginnt mit dem Bau von Solarpark Birkenfeld

Anfang August beginnt die EnBW Solar GmbH mit dem Bau ihres ersten Solarparks in Bayern – der rund 8 Hektar große Solarpark Birkenfeld entsteht auf einer etwa 12,7 Hektar großen Fläche. Geplant ist, südlich der Gemeinde Maroldsweisach an der Vorstadtstraße mit der Kabelverlegung zu beginnen. Hier soll auch die Übergabestation für die Netzanbindung des Solarparks errichtet werden. Aktuell wird die Ackerfläche noch bewirtschaftet, so dass die EnBW erst nach der Ernte des gepflanzten Winterweizens mit den Bauarbeiten beginnen wird.

Die knapp 3 Kilometer lange Kabeltrasse führt unterirdisch entlang des gepflasterten Gemeindewegs durch den Wald bis zum Areal des Solarparks. Um mögliche Einschränkungen während der Bauphase so gering wie nur möglich zu halten, sollen die Arbeiten im Bereich des Gemeindewegs innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen werden. Die Verlegung erfolgt vorwiegend mit einem Kabelpflug. Er verlegt das Kabel in einem Arbeitsschritt unter die Erde und verschließt den Kabelgraben. Für die Kabelverlegung zur Netzanbindung rechnet die EnBW mit einer Bauzeit von vier bis sechs Wochen.

Der am äußeren Rand des Naturparks Haßberge auf der Gemarkung Birkenfeld der Gemeinde Maroldsweisach entstehende Solarpark umfasst eine Leistung von rund 5,8 Megawatt. Damit können umgerechnet etwa 1.800 Haushalte versorgt werden.

Zunächst errichtet die EnBW eine tragfähige Unterkonstruktion, die darunter genügend Raum für die Begrünung bietet. Nach einer zweijährigen Schonzeit ist die Grünfläche innerhalb der Einfriedung zur Schafbeweidung vorgesehen. Bestückt wird die Unterkonstruktion mit mehr als 15.500 kristallinen Solarmodulen, die bis Ende Oktober die ersten Kilowattstunden ins Stromnetz einspeisen sollen.

Landschafts- und Naturschutz

Eine umfangreiche naturschutzfachliche Landschaftsplanung gehört ebenfalls zum neuen Solarpark. 49 hochstämmige Wildobstbäume und mehr als 2.300 Sträucher pflanzt die EnBW neu an. 3,6 Hektar werden als Extensivgrünland angelegt, das neuen Lebensraum für zahlreiche, teils seltene gewordene Pflanzen- und Tierarten bietet. Zehn jeweils rund 4×5 Meter große Aussparungen darin sollen Feldlerchen als geeignete Brutplätze dienen.

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