Ohne Normen und Standards keine vernetzten Produktionsprozesse

Der Lenkungskreis Technikpolitik des VDMA hat sich klar zur Rolle von Normen und Standards in Industrie 4.0 positioniert.

"Ziel von Industrie 4.0 ist die Vernetzung der einzelnen Maschinen, die am Produktionsprozess beteiligt sind, des Produktes selbst, aber auch der Mitarbeiter und der Kunden. Voraussetzung dafür ist, dass alle Komponenten zusammenpassen", sagte Dr. Burkhard Raith, Vorsitzender des VDMA Lenkungskreis Technikpolitik. "Nur mit kohärenten Normen und Standards können eben jene Voraussetzungen geschaffen werden, damit Komponenten, Maschinen und ganze Anlagen zuverlässig untereinander kommunizieren".

VDMA favorisiert OPC UA
In diesem Zusammenhang favorisiert der VDMA den offenen Schnittstellenstandard OPC UA für Industrie 4.0. Das Kürzel steht für "Open Platform Communications Unified Architecture" und wurde über ein Konsensverfahren in der Industrie in eine Normenreihe überführt.

Insgesamt spricht sich der VDMA Lenkungskreis Technikpolitik zur praktischen Realisierung von Industrie 4.0 für ein Zusammenspiel von konsensbasierter Normung und der Nutzung sowie Erarbeitung von Konsortialstandards aus. "Um am Ende einen zuverlässigen Standard zu erarbeiten, müssen von Beginn an alle betroffenen Kreise, insbesondere Hersteller und Anwender, in den Prozess einbezogen werden, egal ob es sich um eine konsensbasierte Norm oder einen Konsortialstandard handelt", verdeutlich Naemi Denz, Abteilungsleiterin VDMA Technik, Umwelt und Nachhaltigkeit, die Position des VDMA Lenkungskreis.

Als Träger des Normausschuss Maschinenbau des DIN engagiert sich der VDMA seit über 60 Jahren im wirtschaftsgetriebenen Prozess der Erarbeitung von Normen.

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