Beitrag Bosch zum Nutzen einer virtuellen Fabrik und Mitarbeiterintegration

Bosch zeigt am 13. September, wie eine digitale Fabrik aufgebaut werden muss und eine Mitarbeiterintegration in das Konzept der virtuellen Fabrik gelingt. Die Eignung und die Art und des Einsatzes der i4.0-Komponenten ist hier nur ein Schlüssel. Eine erfolgreiche Öffnung der Potenziale einer Digitalisierung gelingt jedoch nur, wenn von Anfang auf eine konsequente Integration der der Mitarbeiter und Führungskräfte geachtet wird.

Dies ist einerseits Führungssache, zum anderen aber auch die Forderung zur Bereitschaft der Mitarbeiter in Prozessbereichen, sich aktiv einzubringen. Wenn hier von Anfang an ein schlüssiges Konzept einer virtuellen Fabrik vermittelt wird, wird die Integration gelingen.

Die Potenziale der Technologie mit den Potenzialen der Mitarbeiter verbinden heißt das Motto.

Bosch versteht sich als Leitanbieter und Leitanwender von Technologien der Industrie 4.0. So ist es gerade hier ein konsequenter Schritt, den wichtigsten Faktor bei der Weiterentwicklung der Wertschöpfungsstrukturen – den Menschen – in das Gesamtkonzept einer Digitalisierung zu integrieren. Diese Vorgehensweise fördert die Akzeptanz der Mitarbeiter für die Digitalisierung und baut Ängste ab, die sonst den notwendigen Umbau der Strukturen und Prozesse hemmen könnten.

Der Vortrag von Bosch ist nur ein Vortrag, den wir unter dem Motto „Digitale Offensive Automotive 4.0“, neben den anderen Vorträgen der Unternehmen

BLG, Bosch, Bosch Rexroth, Daimler, Daimler Protics, DHL, Deutz, GfPM, Hella, htw saar, INFORM,
IPL, Peter Kaiser, Pierburg, Schaeffler, Schmitz Cargobull, SMR Automotive, Still, Volkswagen Marke, Volkswagen Konzern, Yazaki und ZF Friedrichshafen, u.a.

vorstellen und diskutieren. Es werden besonders die Themen angesprochen, wie die Fabriken und Lieferketten von Morgen Zug um Zug digitalisiert werden können. Dass dies kein einfacher Prozess ist, ist den Verantwortlichen klar, denn es geht um Veränderungen, die auch Widerstände erzeugen. Diese gilt es mit schlüssigen Konzepten abzubauen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.akjnet.de/automotiveprozesseit2017

Hierbei helfen auch die Ideen der Dienstleiter für Digitalisierung und Industrie 4.0. Deshalb werden von den Teilnehmern zu den einzelnen Aspekten eigene Innovationen eingebracht, die wir gesondert sammeln, vorstellen und diskutieren.

Dienstleister und Zulieferer, die die Veränderungsprozesse in der Automobilindustrie unterstützen, zeigen in der begleitenden Ausstellung Konzepte und Innovationsbeispiele aus der Logistik, Fertigung/Montage und für die Evaluierung, Steuerung und Versorgung von Prozessketten auf.

Darüber hinaus besteht die Gelegenheit zum Besuch der Werke Bosch mit Bosch Rexroth in Homburg und Hager in Blieskastel mit richtungsweisenden i4.0-Technologien sowie bei Schaeffler in Homburg (angefragt).  

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