Strommarktdaten für Deutschland: SMARD ist online

SMARD – die Strommarktdaten-Plattform der Bundesnetzagentur – ist seit dem 3. Juli 2017 unter www.smard.de erreichbar. Die neue Transparenzplattform entziffert das deutsche Stromsystem für alle interessierten Bürger. In leicht verständlichen Grafiken visualisiert sie die wichtigsten Informationen rund um den Strom in Deutschland – etwa geplante und tatsächliche Erzeugung aus Wind, Sonne und weiteren Quellen, Preise im Großhandel oder den nationalen Verbrauch. Hintergrundartikel erklären darüber hinaus Wirkweisen und Zusammenhänge in verständlicher Sprache.

Die Plattform im Detail

SMARD gliedert sich in vier Teile: Strommarkt aktuell, Marktdaten visualisieren, Deutschland im Überblick und Strommarkt erklärt.

Strommarkt aktuell umfasst einige Beiträge zu den markantesten Neuigkeiten und Entwicklungen des deutschen Strommarkts als Pfeiler unserer Versorgung. Neue Artikel werden laufend hinzugefügt.

Im Bereich Marktdaten visualisieren können Sie in zahlreichen Kategorien Daten zur Stromerzeugung und zum Stromverbrauch, zum Stromhandel und zur Systemstabilität grafisch darstellen. Der Clou: Sie können mehrere Informationsebenen parallel in einer Grafik öffnen, um Zusammenhänge zu erkennen und Zahlen miteinander zu vergleichen. Die dort sichtbaren Daten fragt SMARD von der Plattform des Verbands der europäischen Netzbetreiber ENTSO-E ab. Sie werden dann zunächst auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft, anschließend weiterverarbeitet, übersichtlich aufbereitet und auf SMARD veröffentlicht. Dieser Prozess garantiert eine korrekte Daten-Darstellung nah an der Echtzeit.

Deutschland im Überblick bildet Daten auf einer Karte des deutschen Marktgebiets ab. Sie ermöglicht eine geografische Übersicht über die Stromerzeugungslandschaft: Wo stehen die meisten Kraftwerke, welche Energieträger dominieren in welcher Region? Für Kraftwerke mit Erzeugungsleistungen von mehr als 100 Megawatt pro Kraftwerksblock gibt es zudem Informationen über ihre aktuelle Einspeisung.

Strommarkt erklärt ist schließlich der einordnende Teil von SMARD – und ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Plattform. Hier erhalten interessierte Bürger verständliche Hintergrundinformationen zur Funktionsweise und zu Fachbegriffen des Strommarkts. Diese redaktionelle Begleitung unterscheidet SMARD von reinen Daten-Plattformen.

Ein Log-in-Bereich ermöglicht, SMARD zu personalisieren. Hier lassen sich auf SMARD erstellte Grafiken ablegen. Nutzer können sie so bei einem späteren Besuch mit wenigen Klicks erneut abrufen. Selbiges gilt für Artikel aus den Bereichen Strommarkt aktuell und Strommarkt erklärt.

Eine Plattform für die breite Öffentlichkeit – und für Experten

Die deutsche Stromlandschaft ist im Umbruch und benötigt Einordnung. Erneuerbare Energien gewinnen an Bedeutung, Netze werden ausgebaut, Kraftwerke stillgelegt. Menschen haben hierzu Fragen. Diese Lücke füllt nun SMARD. Sie richtet sich an die breite Öffentlichkeit genauso wie an Energie-Experten und Analysten. Menschen, die sich für den Strommarkt interessieren, können tief in die Materie einsteigen.

Entwickelt wird die Website von den digitalen Experten von EWERK und xITee, die profundes Wissen aus dem Energie- und Datensektor mitbringen: Sie sind langjährige IT-Partner mehrerer Börsen und Energieversorger in Deutschland und Europa. Im Auftrag der Bundesnetzagentur haben die Teams beider Unternehmen gemeinsam eine digitale, interaktive Welt für Stromfakten mit klarem Design und reibungslosem Datenfluss geschaffen. Die Seite wird kontinuierlich weiterentwickelt.

Über die EWERK Gruppe

EWERK – wir erschaffen digitale Welten. Seit fast 25 Jahren vertrauen über 500 europäische Unternehmen aus Energie, Finanzwesen, Healthcare und darüber hinaus unserer IT-Projekt- und Beratungs-Expertise. Wir helfen unseren Kunden, nachhaltig zu wachsen – durch effizientere digitalisierte Prozesse, mithilfe von cleveren Online-Plattformen und durch interaktive Marken. Digitalisierung schafft Werte: Entdecken Sie mehr auf ewerk.com und lesen Sie unsere Gedanken zur Zukunft der Digitalisierung auf blog.ewerk.com.

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