WAGO setzt auf verantwortungsvolle Unternehmensführung

Langfristiger Erfolg kann nur durch eine nachhaltige Entwicklung erreicht werden – gemäß dieser Überzeugung setzt sich WAGO aktiv mit aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen auseinander. Als international wachsendes Unternehmen der Elektronik- und Automatisierungsbranche mit mehr als 7.200 Mitarbeitern ist WAGO sich seinem Einfluss auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft bewusst. „Unser Ziel ist die Förderung einer verantwortungsvollen Unternehmensführung durch unterstützende Maßnahmen für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umweltschutz. Dabei ist es unerlässlich, die Durchsetzung von Menschenrechten, Arbeits-, Sozial- und Umweltstandards auch entlang der Lieferkette zu betrachten. Nur so können wir langfristig einen Beitrag zu einer intakten Weltwirtschaft leisten. Dies lässt sich nicht von heute auf morgen umsetzen. Vielmehr handelt es sich um einen langen Weg, den wir gehen müssen, wollen und werden“, betont Kathrin Pogrzeba, Geschäftsleiterin Personal & Organisation.

Um Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung im Unternehmen weiterzuentwickeln, hat WAGO einen ausführlichen Corporate Social Responsibility Bericht als Status Quo erarbeitet und auf seiner Website veröffentlicht, der jährlich weiterentwickelt wird. Seit dem Jahr 2012 berichtet WAGO im Rahmen des UN Global Compacts über bisherigen Entwicklungen und wird 2017 erstmalig auch eine Entsprechenserklärung für den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) des Rates für nachhaltige Entwicklung abgeben. Die Berichterstattung ist für das Unternehmen nicht nur ein Kommunikationsmittel für die Stakeholder des Unternehmens, sondern auch ein System, um die soziale und ökologische Performance von WAGO fortlaufend zu entwickeln.

Seine gesellschaftliche Verantwortung – englisch: Corporate Social Responsibility (CSR) – betrachtet das Unternehmen systematisch in den vier Handlungsfeldern „Mitarbeiter“, „Umwelt“, „Lieferkette“ und „Gesellschaft“. Im Bereich „Mitarbeiter“ spielen Vielfalt und Sozialstandards ebenso eine Rolle wie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und das betriebliche Gesundheitsmanagement. Die Maßnahmen im Bereich „Umwelt“ reichen von Zertifizierungen wie der ISO 14000 oder der Energiemanagement-Norm ISO 50001 bis hin zum Kunststoff-Recycling und der Nutzung von Recyclingpapier. Der Ressourcenschonung wird auch durch eine effiziente Produktion und ökologisch verträgliche Bauprojekte mit intelligenter Gebäudeautomatisierung, Erdsonden und Wärmepumpen Rechnung getragen. Selbst im 2016 eingeweihten Betriebsrestaurant stehen Regionalität und Nachhaltigkeit klar im Fokus. Ein Pfandbechersystem, ausschließlich ökologische Reinigungsmittel, eine energieeffiziente Pumpenanlage für den Geschirrspüler und eine spezielle Nassmüllentsorgungsanlage sind einige Beispiele, die hier für Ressourceneffizienz sorgen. Im Handlungsfeld „Lieferkette“ geht es beispielsweise um Verhaltensnormen für ein faires Miteinander, den Qualitätsanspruch und Befragungen der Lieferanten zu Umwelt- und Sozialstandards. In Zukunft werden die Maßnahmen für mehr Verantwortung in der Lieferkette stärker ausgebaut.

„Unser Engagement beschränkt sich nicht nur auf das Kerngeschäft. Die Regionen, in denen wir langfristig wirtschaften wollen, liegen uns sehr am Herzen. Daher haben sich in der Vergangenheit sowohl strategische Kooperationen als auch einzelne Mitarbeiteraktionen ergeben, die zum Erhalt und zur Förderung der regionalen Strukturen beitragen“, so Kathrin Pogrzeba. WAGO fördert im Handlungsfeld „Gesellschaft“ verschiedene Sport-, Kultur- und Bildungsprojekte.

Am Mindener Stammsitz engagiert sich das Unternehmen unter anderem bei den „Flüchtlingspartnern Minden“. Anfang April hatten die Mitarbeiter außerdem während ihrer Arbeitszeit die Möglichkeit, an einer DKMS-Typisierungsaktion auf dem Betriebsgelände teilzunehmen – die Kosten wurden vom Unternehmen übernommen.

„Wir möchten auch schon unsere jüngste Generation für soziale Verantwortung sensibilisieren“, erklärt Kathrin Pogrzeba. In Minden ist erst vor kurzem ein Projekt für Auszubildende und Studierende in Zusammenarbeit mit der Mindener Tafel gestartet. Die jungen Menschen können freiwillig für zwei Tage in der Essensausgabe für Bedürftige mitwirken und werden dafür vom Unternehmen freigestellt. Am zweiten deutschen Standort, im thüringischen Sondershausen, sind die Auszubildenden im Projekt „Energie-Scouts“ der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz aktiv, um in ihren Betrieben Einsparpotenziale aufzuspüren, zu dokumentieren und zu Verbesserungen anzuregen. Auch international engagieren sich WAGO-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen guten Zweck. In China wurde beispielsweise der Community Service Freiwilligenverein gegründet, der der Gemeinschaft etwas zurückgeben möchte. Die Mitglieder gehen unter anderem in Pflegeheime, besuchen Sozialheime besuchen oder engagieren sich nach Feierabend in Kindergärten und Schulen.

 

 

Über die WAGO GmbH & Co. KG

Die WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG ist ein in dritter Generation unabhängig am Markt operierendes Familienunternehmen mit Stammsitz in Minden/Westfalen und zählt zu den international richtungweisenden Anbietern elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik. Im Bereich der Federklemmtechnik ist WAGO Weltmarktführer. WAGO beschäftigt weltweit mehr als 7.200 Mitarbeiter, davon rund 3.300 in Deutschland. Der Umsatz betrug zuletzt 720 Millionen Euro.

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