KMS rüstet das Kabelnetz München für die Medienzukunft auf

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– Einführung von Internet-Geschwindigkeiten bis zu 400 Mbit/s zum 19. April

– Vorbereitung der neuen digitalen TV-Plattform advanceTV
– Änderung der Programmbelegung am 5. April 2017
– Einzelne analoge Programme sind künftig ausschließlich digital zu empfangen

Der Münchner Netzbetreiber Kabel & Medien Service (KMS), ein Unternehmen des drittgrößten deutschen Kabelanbieters Tele Columbus, rüstet das Kabelnetz in München auf. Ab 19. April werden für die rund 280.000 angeschlossenen Haushalte über ihren Kabelanschluss erstmals Internetgeschwindigkeiten von bis zu 400 Megabit pro Sekunde bereit stehen; zudem arbeitet das Unternehmen an der Einführung der digitalen Entertainment-Plattform advanceTV im zweiten Halbjahr 2017. In Vorbereitung des erweiterten Angebots kommt es am Mittwoch, den 5. April 2017 zu einer technischen Umstellung im Kabelnetz München: Die Programme BBC World, Bloomberg Europe TV, rbb Brandenburg, SWR Fernsehen BW, hr-fernsehen, MDR und WDR Köln stehen künftig ausschließlich digital zur Verfügung und werden nicht mehr analog übertragen, sind in digitaler Qualität aber weiterhin frei und unverschlüsselt zu empfangen. Einige weitere Sender wechseln darüber hinaus den Programmplatz.

Mit der Änderung der Programmbelegung trägt KMS, auch unter der Marke „cablesurf“ bekannt, den aktuellen Entwicklungen im Fernsehmarkt und der stark veränderten Kundennachfrage Rechnung. Immer mehr Kabel-Zuschauer entscheiden sich aufgrund der größeren Programmvielfalt und deutlich besseren Bildqualität für das digitale Fernsehen. Nach dem letzten Digitalisierungsbericht der Landesmedienanstalten haben bereits etwa 85 Prozent der Zuschauer auf den digitalen Empfang umgestellt. Zudem entscheiden sich immer mehr Sender für eine Verbreitung in hochauflösender Qualität und sind ausschließlich digital verfügbar. Das digitale Fernsehen sowie digitale Zusatzdienste – wie Filme und Serien auf Abruf, intelligente elektronische Programmführer, die Nutzung der Fernsehinhalte auf Smartphones und Tablets sowie zeitversetztes Fernsehen – gewinnen somit zunehmend an Bedeutung, während die Nachfrage nach analogen Sendern immer mehr zurückgeht.

In Vorbereitung der neuen Dienste werden die Kapazitäten des Kabelnetzes erweitert und die Programmbelegung wird für eine optimierte Nutzung der Übertragungsfrequenzen umgestellt. Am Tag der Umstellung kann es für die angeschlossenen Haushalte im Kabelnetz München zu einer kurzzeitigen Unterbrechung der TV- und Radioversorgung kommen. Im Anschluss wird Kabelzuschauern bei Bedarf ein Sendersuchlauf am Empfangsgerät empfohlen, um die gesamte Programmvielfalt von cablesurf zu erhalten. Auf Wunsch wird dabei persönliche technische Hilfe geboten: Die Techniker des Service-Partners Wibbels (Rufnummer 089 / 12297040) führen bei Bedarf für eine geringe Servicepauschale den Sendersuchlauf vor Ort beim Kunden durch.

Weitere Details zur Umstellung gibt es unter der eigens eingerichteten Internet-Seite www.cablesurf.de/offensive. Für alle Fragen rund um das digitale Fernsehen und das schnelle Internet über den Multimedia-Kabelanschluss bieten die Münchner cablesurf Shops in der Türkenstraße 67, Ismaninger Straße 56, Oefelestraße 13a, Astallerstraße 25, sowie am Frankfurter Ring 32 eine persönliche Beratung. Bei Bedarf stehen auch die cablesurf Produktberater unter der Service-Rufnummer 089 / 207077970 zur Verfügung. Weitere Informationen zum Produktangebot aus Fernsehen, Internet und Telefon im Internet unter www.cablesurf.de.

Über die Tele Columbus AG

Die Tele Columbus Gruppe zählt zu den größten Kabelnetzbetreibern in Deutschland. Das Unternehmen ist aus der Zusammenführung einzelner regionaler Kabelnetzbetreiber heraus entstanden und hat so eine Firmengeschichte, die bis in das Jahr 1972 zurückreicht. Rund 3,6 Millionen angeschlossene Haushalte werden über die Gesellschaften Tele Columbus, primacom, pepcom, Deutsche Telekabel, Martens und KMS mit dem TV-Signal und immer mehr Kunden mit digitalen Programmpaketen, Internet-Zugang und Telefonanschluss über das leistungsstarke Breitbandkabel versorgt. Als nationaler Anbieter mit regionalem Fokus und als Partner der Wohnungswirtschaft ist die Gruppe im gesamten Kerngebiet Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie auch in zahlreichen westdeutschen Schwerpunktregionen präsent. Das Unternehmen baut seine Netze bedarfsgerecht in einer hybriden Glasfaserstruktur aus und setzt dabei auf den modernsten Internet-Übertragungsstandard DOCSIS 3.0, der superschnelle Internetverbindungen mit bis zu mehreren hundert Megabit pro Sekunde ermöglicht. Vom analogen, digitalen und hochauflösenden Fernsehen über Hochgeschwindigkeits-Internet und Telefonie bis hin zu Telemetrieleistungen, Mieterportalen und interaktiven Diensten lassen sich alle innovativen Medienanwendungen über das Breitbandkabel darstellen. Dabei beschränkt sich Tele Columbus nicht auf die einfache Weiterleitung von Signalen, sondern arbeitet über eine eigene Produktplattform aktiv an der Ausweitung des Programmangebots und der Entwicklung von Zusatzdiensten. Als Carrier bietet Tele Columbus über die Gesellschaft HL Komm darüber hinaus leistungsstarke Verbindungen und Vernetzungen für Geschäftskunden. Das Unternehmen ist seit Januar 2015 am regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und seit Juni 2015 im S-DAX gelistet.

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