Um das angestrebte Wachstum zu realisieren, setzt Schrick auf den Ausbau des stationären Händlernetzes und will die Eintrittsschwelle für Händler bewusst niedrig ansetzen. Eigene Showrooms für die Marke verlangt Schrick nicht. „Wir fordern keine Trennwände zu anderen Marken, keine neuen Fliesen oder neuen Lichter, sondern wir sagen zum Händler: Du weißt, wie man vernünftig verkauft. Solange du unsere Fahrzeuge im Schauraum gut und vernünftig positionierst und das Xpeng-Logo auftaucht, bist du dabei.“ Am Ende gehe es darum, dass die Händler vom Verkauf der Autos leben können. „Wir legen viel Wert darauf, dass unsere Händler mit der Marke gutes Geld verdienen.“
Obwohl sich Xpeng auf Elektroautos konzentriert und nur ein Modell mit einem Range-Extender im Programm hat, bei dem der Motor Strom für den Elektroantrieb erzeugt, spricht sich Schrick gegen das Verbrennerverbot in der EU aus. „Meine Meinung ist: Verbrenner zu verbieten, ist der falsche Weg. Man muss den Kunden eine Auswahl lassen und Elektrofahrzeuge oder Technologien, die man im Markt haben möchte, incentivieren. Also die Menschen dazu motivieren, sie zu kaufen.“
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